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Was jetzt? – Ein Bald-Happy-End für Flüchtlingsfamilien

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Die Ausgabe „Ein Bald-Happy-End für Flüchtlingsfamilien“ des Podcast „Was jetzt?“:

Kaum ein Thema haben Union und SPD so intensiv verhandelt wie den Familiennachzug von Flüchtlingen. Nun tritt das neue Gesetz in Kraft: Künftig dürfen Flüchtlinge wieder ihre Ehepartner und Kinder zu sich holen; allerdings maximal tausend Personen pro Monat. Wie vielen das tatsächlich gelingt, ist unklar. Dem Auswärtigen Amt lagen bereits im Juni 26.000 Terminvereinbarungen vor. Ein komplexes Verfahren soll die Auswahl der Berechtigten steuern. Angelika Finkenwirth, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, erklärt die Bedingungen und wie die Nachbarländer den Familiennachzug regeln.

Die Migrationsforscherin Naika Foroutan regte viele Menschen vor einigen Monaten schon mit der These zum Nachdenken an, Migranten seien wie Ostdeutsche. Jetzt hat sie dem „Tagesspiegel“ ein Interview gegeben, in dem sie sagt, wir befänden uns in einer „präfaschistischen Phase“ – also kurz vor einem neuen Faschismus. Über diese Einschätzung sprechen wir mit Kulturredakteur Tobias Haberkorn.

Außerdem empfehlen wir bei dieser Hitze kleine Anekdoten unserer Korrespondenten aus Senegal, Italien und Brasilien. Sie beschreiben, wie heiße Länder damit umgehen.

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie auf ZEIT ONLINE. Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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