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Die Blaue Stunde – Erinnerungen mit Jürgen

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Die Blaue Stunde

Erinnerungen mit Jürgen

Noch knapp einen Monat, bis die letzte Blaue Stunde läuft – da kann man schon mal melancholisch werden. Also hat sich Serdar auf ein Neues mit dem König der Melancholie bei radioeins, Jürgen, getroffen. Nicht nur, dass beide einen Sinn fürs Nachdenkliche haben; sie haben schließlich vor sieben Jahren auch diese Sendung gemeinsam aus der Taufe gehoben. Abschied ist ein Prozess, und so erinnern sich die beiden schon vor dem großen Finale noch einmal an ihre gemeinsame Zeit, ihre Zusammenarbeit und die Freundschaft, die daraus entstanden ist.

Serdar Somuncu hat diesen Titel bewusst gewählt, möchte er doch die Stimmung transportieren, wenn sich Dämmerung nach dem Sonnenuntergang zur Dunkelheit wandelt. Genau diese Mischung aus nachdenklicher Melancholie und Sorge vor dem machtvoll aufziehenden Schwarz ist es, die den Charakter der Sendung ausmachen soll. Denn Serdar Somuncu wird als scharfer Beobachter nicht nur die politische Situation in Deutschland sezieren, analysieren und kommentieren, sondern auch mit seinem bezaubernden Lächeln – also breit grinsend – die abartigsten Boulevardthemen aufdecken und einer ganz persönlichen Bewertung unterziehen. Hin und wieder wird er sich auch mit Studiogästen herumschlagen, sofern letztere sich zu ihm trauen. Die Blaue Stunde mit Serdar Somuncu ist also genau die Art von spezieller Lebenshilfe, auf die die Welt schon immer gewartet hat. Eines steht allerdings jetzt schon fest: Das wird kein Ringelpiez mit Anfassen!

Seit 2020 bin ich begeistert über die Möglichkeiten des Lebens. Weiß der Teufel, warum ich dennoch fünf verschiedene Jobs habe.

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