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Hörsaal – Holocaust – Der Raub jüdischen Eigentums im besetzten Polen

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Hörsaal – Deutschlandfunk Nova

Holocaust – Der Raub jüdischen Eigentums im besetzten Polen

ein Vortrag der Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska und des Historikers Markus Roth

Moderation: Sibylle Salewski

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Am Raub jüdischen Eigentums in Europa während des Holocausts war nicht nur der NS-Staat beteiligt, sondern auch nicht-jüdische Nachbarn. Zwei Vorträge der Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska und des Historikers Markus Roth.

Agnieszka W. Wierzcholska ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Ihr Vortrag hat den Titel „Wie Nachbarn stahlen. Eine mikrohistorische Studie zur Plünderung jüdischen Eigentums durch die Einheimischen im besetzten Polen“.

Markus Roth ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sein Vortrag hat den Titel „Schwieriges Erbe – Raub und Restitutuion in der polnischen Debatte seit 1989/90“.

Beide haben ihre Vorträge am 20. September 2023 auf dem 54. Historikertag in Leipzig gehalten im Rahmen der Sektion „Raub und Holocaust in Europa. Akteure, Motive und Nachgeschichte“.

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Schlagworte: +++ Holocaust +++ Polen +++ Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska +++ Zweiter Weltkrieg +++ 54. Historikertag +++ Historiker Markus Roth +++ Raub +++ jüdisches Eigentum +++ Restitution +++

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Ihr hört in diesem Hörsaal:

00:02:50 – Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska

00:23:52 – Historiker Markus Roth

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Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.

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Fragen der Zeit. Was Forscherinnen oder Forscher über unser Leben herausfinden. Einblicke in die Wissenschaft.



Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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