Acht Milliarden
Wie sehr haben zehn Wochen Krieg Russland verändert?
Gesetze, Verhaftungen, Gefängnisstrafen: Es wird zunehmend schwieriger, Kritik in Russland zu äußern. Das gilt für Journalisten wie für die Bevölkerung. Eine Moskauer Bilanz nach zehn Wochen Krieg.
Wladimir Putin hat nicht nur sein Volk unter Kontrolle, die russische Führung geht auch zunehmend hart gegen alle Äußerungen vor, die das Regime kritisieren. Und treibt unabhängige Journalisten aus dem Land und verängstigte Bürger aus dem öffentlichen Diskurs.
»Das führt auch dazu, dass viele Russinnen und Russen Angst haben, mit Ausländern zu sprechen«, erzählt Christina Hebel, »Unsere Arbeit ist dadurch sehr viel schwerer geworden, weil ich vor allen Dingen aufpassen muss, dass ich meine Gesprächspartner nicht gefährde«.
Wie die langjährige Korrespondentin die ersten 10 Wochen Krieg erlebt hat; welche Entwicklungen in der russischen Gesellschaft sie beobachtet und wie schwierig die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten in Moskau geworden ist – das erzählt sie in dieser Folge
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SPIEGEL-Podcast Stimmenfang: Meinungsmache aus Moskau
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Was auf der Welt passiert, hören Sie in den Nachrichten. Was dahinter steckt, erfahren Sie bei »Acht Milliarden«. Angesichts der Lage ergänzen wir unseren wöchentlichen Auslands-Podcast gegebenenfalls um weitere Episoden, in denen SPIEGEL-Kolleginnen und -Kollegen und Experten über Putins Krieg in der Ukraine zu berichten.
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