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Was jetzt? – Der Schweinestau in deutschen Ställen

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Die Ausgabe „Der Schweinestau in deutschen Ställen“ des Podcast „Was jetzt?“:

In den deutschen Mastbetrieben wird es langsam eng. Vier Wochen stand der Betrieb bei Deutschlands größtem Schlachtbetrieb Tönnies still. Mehrere Hunderttausend Schweine hätten schon längst geschlachtet werden sollen. Seit Montag läuft der Probebetrieb bei Tönnies wieder. Doch die reduzierte Belegschaft schlachtet deutlich weniger Schweine als vorher. David Gutensohn aus dem Arbeitsressort von ZEIT ONLINE hat einen Landwirt in der Nähe von Lübeck besucht. Im Podcast erzählt er, was nun mit den Schweinen passiert und wie sich der Schweinestau auf den Preis auswirkt.

Die Pkw-Maut war jahrelang ein Herzensprojekt der CSU. Vor einem Jahr aber erklärte der Europäische Gerichtshof das Vorhaben für rechtswidrig. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer steht unter Druck, weil er die Verträge zur Kontrolle und Erhebung der Maut noch Ende 2018 abschloss, bevor Rechtssicherheit bestand. Der Bund kündigte die Verträge mit den eigentlich vorgesehenen Betreibern direkt nach dem Urteil. Diese fordern nun Schadenersatz in Höhe von 560 Millionen Euro. Scheuer weist die Forderungen der Unternehmen und Vorwürfe der Opposition zurück. Hat Scheuer Steuergeld verzockt? Claas Tatje, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, ordnet die Vorwürfe gegen den Verkehrsminister ein.

Und sonst so? Saturday Night Fever

Moderation: Fabian Scheler
Mitarbeit: Anna-Lena Schlitt, Anne Schwedt

Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Links zur Sendung:

David Gutensohns Reportage aus dem Schweinestall
www.zeit.de/arbeit/2020-07/schweinebauer-tierschutz-krise-toennies-fleischindustrie

Es wird eng im Schweinestall
https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-06/toennies-schlachtbetrieb-lockdown-schweinehalter-fleischindustrie-coronavirus

Andreas Scheuer: Falschfahrer #Abo
https://www.zeit.de/2020/30/pkw-maut-andreas-scheuer-verkehrsministerium-gescheitertes-projekt

Opposition erhebt neue Vorwürfe gegen Andreas Scheuer
https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-07/maut-untersuchungsausschuss-andreas-scheuer-opposition-vorwuerfe-e-mail-kommunikation



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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