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Der Laktatort: endlich kretischer Journalismus – E43 – Saison 20/21

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Die Ausgabe „Der Laktatort: endlich kretischer Journalismus – E43 – Saison 20/21“ des Podcast „FUSSBALL MML“:

Während Micky und Maik weiterhin in der erzwungenen Isolation ihrer Quarantäne darben und sich dort allenfalls noch von Bananenscheiben und Goji-Beeren ernähren können, ist Lucas nach Griechenland gereist, um sich auf Rehhagels Spuren zu begeben. So meldet er sich quasi live vom Olymp, aus einem Land, blau und weiß die Flagge, in dem die Menschen noch an die Fußballgötter glauben und Otto sagen, wenn sie Trainer meinen. Kein schlechter Ort, so kurz vor der nächsten Europameisterschaft. Auch, weil man aus der Ferne einen guten Blick auf das Wochenende und die dazu gehörige Nachrichtenlage hat. Und, beim Zeus, da war was los. Historisch und hysterisch gesehen. Mit einem Rekord für die Ewigkeit und einem Jubel für den Moment. Mit Rettern und Geretteten. Und am Ende auch mit einem eigentlich überfälligen Abschied, die Raute auf gebrochenen Herzen. Das alles, auch die Tränen und den Jubel, haben wir nun also in Worte gegossen, die uns mal wieder verwundbar machen. Achilles-Verse. Aber egal. Denn es gilt auch hier, für uns und alle Bremer, der große Satz eines Ost-Berliner Boxtrainers, der in jeden Ring aber noch besser in diese Zeiten passt. Denk nicht am Schmerz, denk, watt weeß Icke, am Strand. Und damit, liebe Freunde, entlassen wir euch in den Tag und in diese Folge. Viel Spaß!

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Direkt beim Anbieter hören: fussball-mml.x-tac.media/

Fast könnte man denken, sie hätten sich einfach zufällig in Hamburg getroffen. An einem Montag nach der Bundesliga, in einem viel zu engen Raum, in dem irgendjemand sechs Dosen Red Bull und drei Mikros vergessen hatte. Das wäre die perfekte Legende, sie ließe sich gut erzählen. Am Abend nach dem dritten Glas Chianti. Und vielleicht stimmt sie sogar. Denn Fussball MML, das war eine Idee, aus dem Moment und aus einer Sehnsucht heraus. Ein Vorschlag, es mal zu versuchen, über Fußball reden und schauen, was dann passiert. Das eigentlich simple Rezept, die eigentlich simple Versuchsanordnung. Eine in die Jahre gekommene Boyband, die als Dreierkette Weltmeister werden wollte. So standen wir da, am Anfang. Drei Männer, die sich, mal beiläufig, mal absichtlich, über den Weg gelaufen waren. In den Stadien und den Studios dieses Landes.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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