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Das Merz-Problem der CDU

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The Pioneer Briefing

Friedrich Merz hat nicht ein Problem. Er hat gleich zwei: NRW-Ministerpräsident und CDU-Landeschef Hendrik Wüst und der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder. Diese beiden bereiten Merz und der Union ein unerwünschtes Deja-Vú. Wieder gibt es in der Union – wenn auch noch verdeckt – einen Machtkampf darum, wer im kommenden Jahr Kanzlerkandidat wird.

In dieser Ausgabe sprechen die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski über eindeutig uneindeutige Signale von Hendrik Wüst, über die missglückte Reaktion von Friedrich Merz auf den uniformierten und nicht nur deswegen umstrittenen Auftritt von Claudia Pechstein beim CDU-Parteitag und die Frage, ob der eine oder der andere Markus Söder auf seine Seite ziehen kann.

Im Interview der Woche: Steffi Lemke, Bundesumweltministerin. Sie spricht über die Schwierigkeiten beim Klimaschutz, die Fehler der Grünen in der Kommunikation und die Zusammenarbeit mit der FDP in der Ampel.

Außerdem:
Verkehrswende, aber in die falsche Richtung: Wie die Berliner CDU-Verkehrssenatorin die Politik ihrer grünen Vorgänger zurückzudrehen scheint.
Nordrhein-westfälische SPD: Wie Jochen Ott seinen Landesverband neu aufstellen will.
Ultimatum an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Pioneer-Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner über die Pläne der Union für ARD und ZDF.

Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Frank Sarfeld, Politik-Berater und Kommunikationsexperte.



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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