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Auf den Punkt: Wirecard: Ein Blick in den Abgrund

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Auf den Punkt

Wirecard: Ein Blick in den Abgrund

Fast 200 Euro war die Aktie von Wirecard mal wert. Heute sind es gerade noch 50 Cent. Dazwischen liegen zehn
hektische Tage im Juni 2020.
Im Juni 2020 musste Wirecard eingestehen, dass dem damaligen DAX-Unternehmen 1,9 Milliarden Euro fehlen. Offenbar eine gigantische Täuschung, die wohl von der Konzernspitze ausging und der den Wirtschaftsprüfern von Ernst & Young und der Finanzaufsichtsbehörde Bafin sehr lange nicht aufgefallen ist. Den Wirtschaftskrimi der letzten Tage von Wirecard zeichnet jetzt der Rechercheverbund von SZ, NDR und WDR nach.

Die Recherchen haben ein sehr detailliertes Lockbuch der letzten Tage von Wirecard ermöglicht, sagt die Frankfurter SZ-Wirtschaftskorrespondentin Meike Schreiber. Man sehe sehr deutlich wie Braun und Marsalek mit immer absurderen Erklärungen versucht haben, die Kontrolle über die Mär des erfolgreichen Unternehmens nicht zu verlieren. Fast minütlich sei seit dem 16. Juni der Beweis über das Milliardenloch verzögert worden. Auch Wirtschaftsprüfer und die Börsenaufsicht Bafin hätten viele Fehler gemacht und sich von den Vorstandschefs täuschen lassen.

Weitere Nachrichten: Bayern verlängert Teil-Lockdown bis Ende des Jahres, Urteil im Missbrauchskomplex Münster, BKA warnt vor Gefährdung der Pharma-Branche.

Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb

Produktion: Justin Pattchett



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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