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Auf den Punkt: Wie es im Fall Djokovic jetzt weitergehen könnte

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Auf den Punkt

Wie es im Fall Djokovic jetzt weitergehen könnte

Der weltbeste Tennisspieler, Novak Djokovic, bereitet sich in Melbourne auf die Australian Open vor. Doch weil er nicht gegen Corona geimpft ist, ist noch unklar, ob er da überhaupt antreten darf.

Ungeimpft gegen Corona hätte Novak Djokovic eigentlich nicht nach Australien einreisen dürfen. Doch der Serbe wedelt mit einer Sondergenehmigung. Deshalb schlägt dem besten Tennisspieler der Welt harsche Kritik entgegen. In Serbien aber ist er ein Volksheld. Sein Vater vergleicht seinen Sohn gar mit Jesus und Spartacus.

Djokovic sei „weder der Erlöser der Menschheit, noch hat er Sklavenaufstände angeführt oder das Proletariat vertreten“, sagt SZ-Sportredakteurin Barbara Klimke. Er polarisiere und sei „kein Freund der Impfung“. Aber Djokovic habe in seiner Karriere fast 1000 Spiele gewonnen und ungefähr 200 verloren. „Er weiß sehr viel darüber, was Gewinnen und verlieren heißt.“ Der gerade errungene juristische Erfolg, bei dem ein Gericht seinen Visumsentzug aufgehoben hatte, sei aber noch kein Matchgewinn. Und dass er jetzt plötzlich im Dezember infiziert gewesen sein will, löse nur neue Fragen aus.

In Australien hätten sehr rigorose Maßnahmen zur Abwehr des Virus gegolten, sagt Klimke. Allein Melbourne sei sechs Mal im Lockdown gewesen. Deshalb habe es viele Australier „erbost und erbittert“, wenn man sich nicht an geltende Regeln hält.

Weitere Nachrichten: Union verzichtet auf eigenen Antrag zur Impfpflicht, Deutschland verfehlt wohl Klimaziele.

Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Tami Holderied, Pegah Julia Meggendorfer

Produktion: Justin Patchett

Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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