Auf den Punkt
Was der „Charlie Hebdo“-Prozess leisten kann
Mehr als fünf Jahre nach den Terroranschlägen auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ und einen koscheren Supermarkt startet ein Prozess. Was kann der leisten?
Im Januar 2015 ermordeten islamistische Attentäter 17 Menschen in Paris. Sie griffen das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ und einen jüdischen Supermarkt an. Die Täter wurden auf der Flucht alle erschossen.
Nun, mehr als fünfeinhalb Jahre nach der Tat, beginnt in Paris ein Prozess. 14 vermeintliche Komplizen sind angeklagt. Nadia Pantel berichtet für die Süddeutsche Zeitung von vor Ort. Die Frankreich-Korrespondentin sagt, der Prozess sei schon ein Erfolg, wenn gezeigt würde, dass hinter den Anschlägen ein islamistisches Netzwerk steckt – und eben nicht drei irre Einzeltäter.
**Weitere Themen:** Nawalny mit Nervenkampfstoff ermittelt, Spahn gegen Besuchsverbote, Afroamerikaner in Kalifornien von Polizei erschossen.
**Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro
**Redaktion:** Laura Terberl, Lars Langenau
**Produktion:** Carolin Lenk
_Zusätzliches Audiomaterial über Élysée-Palast._
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