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Auf den Punkt: Tokio: Kuriose Reise in die olympische Blase

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Auf den Punkt

Tokio: Kuriose Reise in die olympische Blase

Die Olympischen Sommerspiele in Japan beginnen. Vor leeren Rängen und mit eingespielten Fangesängen, Jubel und Klatschen werden sie einigermaßen schräg. Über ein Weltereignis unter Corona-Bedingungen.

Wegen Corona wurden die Olympischen Sommerspiele in Tokio um ein Jahr verschoben. Am Freitag beginnen sie jetzt offiziell. Ohne Fans – und nur mit wenigen VIPs. Und das obwohl gerade einmal 23 Prozent der Japaner und Japanerinnen vollständig geimpft sind – und die Infektionszahlen wieder steigen. Einige Wettkämpfe sind bereits am Mittwoch über die leere Bühne gegangen. Doch für Milliarden Fernsehzuschauer und 11 000 Athleten und Athletinnen wird Tokio die kommenden Wochen der Mittelpunkt der Welt sein. Kurios dabei: Damit sich die Sportlerinnen und Sportler in den Stadien nicht allein fühlen, soll ein Soundsystem mit Fanlärm und “virtuelles Fern-Klatschen” für Stimmung sorgen.

Vom Olympischen Geist ist gerade noch nicht so viel in Tokio zu spüren, sagt SZ-Japan-Korrespondent Thomas Hahn. Es sei mit den ganzen Corona-Schutzbestimmungen eine sehr seltsame Stimmung. Manche der Vorschriften würden wenig Sinn machen, meint Hahn. Einen Aufwind wie nach den Spielen von 1964 erwarte er jedenfalls nicht. „Olympia wird mit mehr oder weniger desaströsen Folgen vorbei gehen.“

Weitere Nachrichten: Olympiade 2032 in Brisbane, Kindeswohl immer öfter gefährdet, Soforthilfe für Flutopfer.

Redaktion, Moderation: Lars Langenau

Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz

Produktion: Carlo Sarsky

Zusätzliches Audiomaterial über Olympics und Guardian.



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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