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Auf den Punkt: Steueroase Luxemburg: Moralisch verwerflich

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Auf den Punkt

Steueroase Luxemburg: Moralisch verwerflich

Immer wieder Luxemburg: Vor sechs Jahren deckte die SZ auf, wie das Herzogtum Reichen auch als Geldwaschanlage dient. Hat sich daran etwas geändert?

Luxemburg lockt internationale Unternehmen und vermögende Ausländer nach wie vor mit niedrigen Steuern und undurchsichtigen Briefkastenfirmen. Lieber weniger Steuern von vielen als hohe Steuern von niemanden, ist das Modell. Dabei soll ein neues Register, das die Namen von Eigentümern luxemburgischer Firmen auflistet, eigentlich Transparenz leisten. Doch die Firmen stammen zu drei Vierteln aus aller Welt – statt aus Luxemburg selbst. Und oft sind die Angaben fehlerhaft, bei fast der Hälfte aller Firmen fehlen sie völlig.

Vieles davon ist nicht illegal, aber moralisch verwerflich, sagt der stellvertretende Leiter des SZ-Investigativressort, Frederik Obermaier im Podcast. Auch würden sich viele Steuerdeals mit Firmen wie etwa Amazon erst später als rechtlich schwierig herausstellen. Dem deutschen Staat gehe durch die Steuervermeidung großer Konzerne sehr viel Geld verloren, das man für Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen gut gebrauchen könnte.



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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