Kategorien

Auf den Punkt: Stadtwerke: Womit Strom- und Gaskunden rechnen müssen

69

Auf den Punkt

Stadtwerke: Womit Strom- und Gaskunden rechnen müssen

Strom und Gas sind extrem teuer. Auf welche Kosten müssen sich die Verbraucher einstellen? Antworten vom Chef der Münchner Stadtwerke.

Angesichts extrem gestiegener Energiepreise machen sich viele Menschen Sorgen, wie teuer Strom und Gas für sie wird. Und ob sie die Rechnungen der Stromversorger künftig noch bezahlen können. Denn für auch für sie hat sich der Einkauf stark verteuert. Große Gasimporteure wie Uniper oder die Leipziger VNG müssen bereits mit staatlichen Milliarden gestützt werden.

Kurzfristig seien noch keine hohen Rechnungen zu erwarten, sagt Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München. Aber wie auch Verbraucherschützer bereits warnten, müssten Privathaushalte in naher Zukunft „etwa mit einer Verdreifachung der Energiepreise rechnen“. „Diese Prognose ist leider nach wie vor sehr plausibel“, bekräftigt Bieberbach. Speziell in München gebe es einen Unterstützungsfonds in Höhe von derzeit 20 Millionen Euro für Haushalte, die „wirklich in wirtschaftlicher Not“ seien. Ergänzend dazu gebe es „diverse Maßnahmen seitens des Bundes, die auch noch aufgestockt werden sollen“.

„Die Leute machen sich Sorgen, ob noch Gas ist, ob noch Strom kommt. Aber sie sind nicht wütend. Sie verstehen gut, woher die hohen Preise kommen und möchten insbesondere wissen, wie sie vorsorgen können durch Anpassung der Abschläge, durch Energieeinsparung oder ähnliches, ergänzt Bieberbach. Auch er könne nicht ausschließen, dass „Stadtwerke in Deutschland insolvent gehen“. Die Stadtwerke München aber seien „momentan noch finanziell stabil“.

Kurzfristig seien noch keine hohen Rechnungen zu erwarten, sagt Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München. Aber wie auch Verbraucherschützer beriust warnten, müssten Privathaushalte „etwa mit einer Verdreifachung der Energiepreise rechnen“. „Diese Prognose ist leider nach wie vor sehr plausibel“, fügt Bieberbach hinzu. Speziell in München gebe es einen Unterstützungsfonds in Höhe von derzeit 20 Millionen Euro für Haushalte, die „wirklich in wirtschaftlicher Not“ seien. Ergänzend dazu gebe es „diverse Maßnahmen seitens des Bundes, die auch noch aufgestockt werden sollen“. Er denke, sagt Bieberbach, „da kommt dann insgesamt ein ganz gutes Paket zusammen“.

„Die Leute machen sich Sorgen, ob noch Gas ist, ob noch Strom kommt. Aber sie sind nicht wütend. Sie verstehen gut, woher die hohen Preise kommen und möchten insbesondere wissen, wie sie vorsorgen können durch Anpassung der Abschläge, durch Energieeinsparung oder ähnliches, ergänzt Bieberbach. Auch er könne nicht ausschließen, dass „Stadtwerke in Deutschland insolvent gehen“. Die Stadtwerke München aber seien „momentan noch finanziell stabil“.

Den Kunden der Stadtwerke empfiehlt er beispielsweise die Abschlagszahlungen jetzt schon zu erhöhen. Und in Winter die Fenster nicht gekippt zu lassen und gleichzeitig zu heizen. Bei städtischen Schwimmbädern würden die Temperaturen zudem reduziert werden – und Saunen außer Betrieb genommen. „Weitere Dinge werden folgen, wenn es enger wird“, sagt der Chef der Münchner Stadtwerke.

Weitere Nachrichten: Weitere Waffen für die Ukraine, Regierungswechsel in Schweden.

Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Tami Holderried

Produktion: Benjamin Markthaler

Zusätzliches Audiomaterial über DLF



Die Nachrichten des Tages – als Podcast auf den Punkt gebracht. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit aktuellen Meldungen, Interviews und Hintergrundberichten.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

Schreibe einen Kommentar

X