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Auf den Punkt: Putin und Deutschland: Die Geschichte einer Entfremdung

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Auf den Punkt

Putin und Deutschland: Die Geschichte einer Entfremdung

Kanzler Scholz bemüht sich bei Präsident Putin um Frieden. Wie konnte sich das Verhältnis Russlands zum Westen so verschlechtern?

Am 25. September 2001 redet der russische Präsident Wladimir Putin im Bundestag. Er wirbt um Ehrlichkeit, Vertrauen und für den Aufbau eines „gemeinsamen europäischen Hauses”. Zwei Jahrzehnte versetzt er mit dem russischen Truppenaufbau an der Grenze zur Ukraine Europa in Angst und Schrecken.

„Heute herrscht ein völlig anderes Verhältnis“, sagt die ehemalige SZ-Russland-Korrespondentin Sonja Zekri. Die Beziehung Putins zum Westen oder des Westens zu Putin sei „so schlecht, wie sie es nie war, nicht einmal nach der Krim-Annexion 2014“. Es sei eine Geschichte „beiderseitiger Enttäuschung“. Russland aber wolle „angenommen werden im Kreis der großen Mächte“. Putin pflege dabei eine gewisse „Sowjet-Nostalgie“, die sich nach Größe sehne. „Russland war eine Weltmacht damals.“ Aber natürlich wisse er um die Schwächen und Schwierigkeiten der Sowjetunion und habe dazu letztendlich ein gespaltenes Verhältnis. Aber, meint Zekri, die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts seien nur gemeinsam zu lösen – unter der Beteilung Russlands.

Weitere Nachrichten: Scholz und Putin betonen Dialog, Corona-Lockerungen in Bayern.

Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Tami Holderried, Pegah Julia Meggendorfer

Produktion: Imanuel Pedersen

Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix, Russia 24 und Bayerns Regierung.



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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