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Auf den Punkt: Omikron in England: Ist Johnson der richtige Krisenmanager?

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Auf den Punkt

Omikron in England: Ist Johnson der richtige Krisenmanager?

Die Corona-Mutante Omikron breitet sich in Großbritannien rasend schnell aus. Boris Johnson setzt aufs Boostern. Aber der Premier steht selbst unter Druck.

Vergangenen Sonntagabend hat Boris Johnson sehr ernst in einer TV-Ansprache vor der neuen Corona-Variante Omikron gewarnt. Die Zahl der Infektionen würde sich alle zwei, drei Tage verdoppeln. Und um diese neue Welle zu stoppen, dazu würden zwei Impfungen nicht mehr reichen. Deshalb sei jetzt der Booster, die Auffrischungsimpfung, entscheidend.

“Boris Johnson macht gerade nicht den Eindruck, dass er der richtige Krisenmanager ist”, sagt der SZ-Korrespondent für Großbritannien, Michael Neudecker. Schließlich kursiert gerade ein Foto aus der Weihnachtszeit 2020, das den Premier bei einem lustigen Weihnachts-Quiz in geselliger Runde zeigt. Doch damals war Lockdown in London, also eigentlich nichts mit Feiern. Seit dem „Freedom-Day“ im Juli seien in England fast alle Beschränkungen gefallen, so Neudecker. Als dann die Varianten auftauchten, hätte die Regierung zunächst „eine extreme Sorglosigkeit“ gezeigt.

Weitere Nachrichten: Testpflicht bei 2G plus entfällt in Bayern für Geboosterte, Biontech-Impfung schützt vor schweren Omikron-Verläufen.

Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Tami Holderried

Produktion: Justin Patchett

Zusätzliches Audiomaterial über BBC.



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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