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Auf den Punkt: Olympische Spiele in China: Zwischen Corona und Diktatur

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Auf den Punkt

Olympische Spiele in China: Zwischen Corona und Diktatur

In Peking werden die Olympischen Winterspiele eröffnet. Unter harscher Kritik wegen der Menschenrechtslage. Ein Podcast über eine besondere Berichterstattung.
Ein einziger positiver PCR-Test kann eine jahrelange Vorbereitung zunichte machen. Die Olympischen Winterspiele 2022 sind anders. Natürlich auch, weil sie in China sind, einem Land mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen.

Und da müssen sich auch die Sportlerinnen und Sportler an chinesische Gesetze halten. „Wenn sie das nicht tun, dann können sie nach chinesischem Recht belangt werden“, sagt Claudio Catuogno, Leiter der SZ-Sportredaktion. „Wir stellen uns natürlich auch die Frage, wie wir es verhindern, dass wir allein dadurch, dass wir berichten, Teil dieser chinesischen und IOC Inszenierung werden“, fügt Catuogno hinzu. Es seien nun mal die wichtigsten Skiabfahrten, die wichtigsten Biathlonrennen der vergangenen vier Jahre.

Gleichzeitig aber wolle man das „Gesamtbild“ zeigen. Und das unter den erschwerten Bedingungen einer Diktatur mit vielen Spionagemöglichkeiten. Trotz aller internationaler Skepsis würden die Spiele das Image der Kommunistischen Partei innerhalb Chinas stärken. „Genau das ist der Plan.“

Weitere Nachrichten: Stiko empfiehlt vierte Impfung, IS-Führer getötet, Russland verbietet Deutsche Welle.

Den Transparenz-Blog finden Sie hier.

Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb

Produktion: Justin Patchett

Zusätzliches Audiomaterial über IOC Media.



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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