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Auf den Punkt: Notbremse per Gesetz: Was die Bundesregierung vorschlägt

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Auf den Punkt

Notbremse per Gesetz: Was die Bundesregierung vorschlägt

Bald kommt eine bundesweit einheitliche Notbremse zur Abwehr der Pandemie. Welche der Maßnahmen sinnvoll sind – und was eher nicht.

17 Tage hat Kanzlerin Angela Merkel dann doch noch zugeschaut, wie sich die dritte Corona-Welle entwickelt. Am Dienstag dann hat das Bundeskabinett eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. Demnach müssen sich die Bürger in weiten Teilen Deutschlands auf Ausgangsbeschränkungen und geschlossene Läden nach bundesweit verbindlichen Vorgaben einstellen. Private Treffen sollen nur noch mit einer weiteren Person möglich sein.

Das sei kein großer Wurf, dafür gehen die Maßnahmen nicht weit genug, kritisiert SZ-Wissen-Redakteurin Christina Kunkel. Dabei würden laut neusten Prognosen bereits Ende April auf den Intensivstationen mehr Menschen liegen als auf dem Höhepunkt der zweiten Welle. „Das ist das größte Versagen“, meint Kunkel, „dass man da nicht frühzeitig gegengesteuert hat“. Immerhin gebe es nach dem Flickenteppich jetzt aber endlich bundeseinheitliche Regeln. Epidemiologisch würden auch die nun beschlossenen Ausgangssperren nur Sinn machen, damit man sich eine Zeitlang gar nicht mehr treffe. Allerdings sei inzwischen klar, dass die Gefahr einer Ansteckung vor allem in Innenräumen besteht.

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Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz

Produktion: Carolin Lenk

Zusätzliches Audiomaterial über ARD Anne Will, Phoenix und Tiktok.



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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