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Auf den Punkt: Nachfolge für Ginsburg: Es wird eine skrupellose Entscheidung

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Auf den Punkt

Nachfolge für Ginsburg: Es wird eine skrupellose Entscheidung

Die liberale, oberste US-Richterin Ruth Bader Ginsburg ist tot. Um ihre Nachfolge ist ein erbitterter Kampf entbrannt. Wer sind Trumps Favoriten?

Freitag ist Ruth Bader Ginsburg mit 87 Jahren an Krebs gestorben. Die brillante Juristin und Kämpferin für Gleichberechtigung war DIE Ikone des liberalen Amerikas. Jetzt ist ein erbitterter Kampf zwischen den Demokraten und ihrem Präsidentschaftskandidaten Joe Biden und den Republikanern und Präsident Donald Trump um ihre Nachfolge ausgebrochen.

So eine Mehrheit von 96 zu 3 Stimmen, mit der Ginsburg 1993 vom Senat gewählt wurde, sei heute nicht mehr möglich, sagt US-Korrespondenten Christian Zaschke. Die Lager seien völlig zerstritten und die Auseinandersetzungen zutiefst verbittert. Die Mehrheit der neun Richter des Supreme Court sei eh schon konservativ. Die Gefahr aber sei, dass die konservative Mehrheit, über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, zementiert werden würde. So sei ausgemacht, dass zunächst Obamas Krankenversicherung und das Recht auf Abtreibung gekippt werden würden. Zaschke ist sich sicher, dass die Republikaner die Nachfolge von Ginsberg skrupellos und brutal regeln werden. Favoritinnen seien die Richterinnen Amy Coney Barrett und Barbara Lagoa. Barrett bediene mit ihren Ansichten die religiöse Rechte, Lagoa könne Trump mit ihrer kubanischen Herkunft im Swingstate Florida helfen.

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**Moderation, Redaktion:** Lars Langenau

**Redaktion:** Laura Terberl

**Produktion:** Carolin Lenk

_Zusätzliches Audiomaterial über die William J. Clinton Presidential Library._



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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