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Auf den Punkt: Luftfilter in Schulen: 700 Millionen Euro verschwendet?

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Auf den Punkt

Luftfilter in Schulen: 700 Millionen Euro verschwendet?

In vielen Klassenzimmer stehen mittlerweile Luftfilter. Für insgesamt 700 Millionen Euro. Wie gut sind sie und warum wirbt vor allem ein Wissenschaftler so sehr für sie?

Die Schule hat wieder angefangen. Es ist aber auch immer noch Corona-Pandemie. Trotzdem wird wieder im Klassenzimmer unterrichtet statt am Bildschirm. Möglich machen das auch die neuen professionellen Luftfilter, die sehr viele Schulen angeschafft haben.

Das zumindest war die Hoffnung, als Bund und Länder entschieden haben, 700 Millionen Euro für diese Filter auszugeben. Allerdings ist nicht klar, ob die Filter wirklich besser sind als normales Lüften. Vor allem ein Wissenschaftler will das herausgefunden haben: der Physiker Christian Kähler. „In den meisten Studien untersucht er, dass die Geräte tatsächlich den Großteil dieser kleinen Teilchen aus der Luft herausfiltern. Das ist aber nicht besonders strittig. Wenn man die Frage, wie gut die Luftfilter sind, wirklich beantworten will, dann müsste man zwei Fragen stellen. Zum einen: Sind sie tatsächlich besser als das Lüften über Fenster. Und zum anderen: Werden durch diese Luftfilter am Ende wirklich Infektionen verhindert? Und da bleibt Herr Kähler einfache Antworten schuldig“, sagt Berit Uhlmann, SZ-Redakteurin im Wissen. In „Auf den Punkt“ spricht sie darüber, was man stattdessen hätte machen sollen.



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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