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Auf den Punkt: Libanon: Warum der Wiederaufbau so schwierig ist

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Auf den Punkt

Libanon: Warum der Wiederaufbau so schwierig ist

Nach der Explosion in Beirut vergangene Woche ist am Montag die libanesische Regierung zurückgetreten. Wie es in dem maroden Staat jetzt weitergehen kann.

Die Bewohner Beiruts machen die Regierung für die Katastrophe verantwortlich, vor allem am Wochenende eskalierten die Straßenschlachten zwischen der Polizei und den Demonstranten.

Und tatsächlich wurde am Dienstag bekannt, dass die libanesische Regierung wohl vor einer möglichen Explosion am Hafen gewarnt wurde. Sicherheitsexperten haben nach Reuters-Informationen im Juli sogar explizit die 2750 Tonnen Ammoniumnitrat erwähnt, die zu der gewaltigen Explosion geführt hatten. Die Chemikalien hatten der Regierung zufolge sechs Jahre lang ungesichert im Hafen gelagert.

Moritz Baumstieger ist Redakteur in der SZ-Außenpolitik und ist vergangene Woche nach der Explosion nach Beirut gereist. Schon vor der Katastrophe gab es eine Protestbewegung in der Stadt, die sich gegen die Regierung gestellt hat. Er beschreibt, wie diese Bewegung jetzt noch größer geworden ist – und wie die Bewohner mit einfachsten Mitteln versuchen, die Trümmer in der Stadt selbst wegzuräumen.

**Redaktion, Moderation:** Laura Terberl

**Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb

**Produktion:** Justin Patchett, Julia Ongyerth



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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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