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Auf den Punkt: Das bizarre Ende des AfD-Parteitages

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Auf den Punkt

Das bizarre Ende des AfD-Parteitages

Traditionell rückt die AfD auf jedem Parteitag einen Schritt nach rechts. Diesmal aber war es weit mehr.

Am Samstag sind Tino Chrupalla und Alice Weidel an die Spitze der AfD gewählt worden. Doch am Sonntagnachmittag führt ein außenpolitischer Antrag zum abrupten Ende des dreitägigen Parteitags der AfD im sächsischen Riesa. In ihm wurde unter anderem eine „einvernehmliche Auflösung der EU“ gefordert. Die Europäische Union wird darin als „fehlgeleitetes und dysfunktionales politisches Gebilde“ bezeichnet.

Auf diesen Parteitagen „geht es eigentlich immer rund“, sagt SZ-Parlamentsredakteur Markus Balser. „Aber diesmal war es selbst für AfD-Verhältnisse ein ziemlich bizarres Ende“. Bei den inhaltlichen Debatten gerieten sich die Delegierten dann aber völlig in die Haare. Mitinitiiert wurde der Antrag vom Rechtsextremisten Björn Höcke. Tradition in der AfD sei, „dass die Partei mit jedem Parteitag einen Schritt nach rechts geht“. Diesmal aber sei es nicht bei einem Schritt geblieben: „das war ein richtiger Erdrutsch“. Die Rechten „haben in der Führungsspitze inzwischen das Ruder übernommen“.

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Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Tami Holderried, Franziska von Malsen

Produktion: Justin Patchett

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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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