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Auf den Punkt: Afghanistan: “Die Katastrophe ist längst da”

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Auf den Punkt

Afghanistan: “Die Katastrophe ist längst da”

Die Taliban rücken in Afghanistan immer weiter vor. Hunderttausende sind auf der Flucht, Ausländer meist schon weg. Die NGO “Aktion gegen den Hunger” aber will bleiben.

Die Taliban rücken in Afghanistan immer weiter auf Kabul vor. Hunderttausende sind auf der Flucht, Ausländer meist schon weg. Die NGO “Aktion gegen den Hunger” aber will bleiben.

Hunderttausende Menschen sind inzwischen auf der Flucht, die meisten innerhalb des Landes, andere sind auf dem Weg in die Nachbarländer Iran und Pakistan. Auch der Fall der Hauptstadt Kabul scheint nur eine Frage der Zeit. Das Auswärtige Amt rät allen deutschen Staatsangehörigen, das Land so schnell wie möglich zu verlassen. Aber mehrere tausend ehemalige afghanische Ortskräfte, die für die Bundeswehr oder in der Entwicklungshilfe gearbeitet haben, und deren Familienmitglieder sind noch da.

Für Hilfsorganisationen war Afghanistan bereits seit langem eines der gefährlichsten Länder der Welt. Der Niederländer Mike Bonke ist Landesdirektor der international tätigen “Aktion gegen den Hunger” mit Sitz in Kabul. Eins der vier Büros der NGO wurde gerade bei einem Luftangriff zerstört. Trotzdem will Bonke mit der NGO in Afghanistan bleiben, „dafür gibt es zu viel Arbeit hier“. Doch selbst in Kabul seien die Straßen inzwischen nicht mehr sicher. „Niemand weiß gerade, wie es hier weitergeht: der Bürgerkrieg ist ja längst im Gang.”

Weitere Nachrichten: Mehr Geimpfte als registriert, Regen in Griechenland, Hitzerekord auf Sizilien.

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Redaktion, Moderation: Lars Langenau

Redaktion: Annika Schultz, Vinzent-Vitus Leitgeb

Produktion: Justin Patchett

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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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