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Auf den Punkt: 9-Euro-Ticket: Genuss in vollen Zügen

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Auf den Punkt

9-Euro-Ticket: Genuss in vollen Zügen

Mit sehr großem Interesse ist der Vorverkauf der 9-Euro-Tickets gestartet. Welche Erwartungen die Bundesregierung mit den Sondertickets verbindet.

An diesem Montag hat auch bei der Deutschen Bahn der Verkauf der 9-Euro-Monatstickets begonnen. Bereits nach ein paar Stunden waren mehr als 200 000 Tickets verkauft. Ab 1. Juni kann man mit den Sondertickets im Juni, Juli und August für neun Euro mit der Bahn und im Öffentlichen Personen-Nahverkehr fahren. Ausgenommen ist der Fernverkehr, also etwa ICEs oder ICs. Die Bahn erwartet bis zu 30 Millionen Teilnehmer.

Angesichts der Inflation werden die Bürger damit entlastet, sagt SZ-Verkehrsexperte Markus Balser. Zudem sollen viele „langfristig stärker auf den Nahverkehr umsteigen“. Das aber sei längst noch nicht ausgemacht. Schließlich würden ab September wieder die weitaus teureren Tarife gültig. Auch müsse der ÖPNV auf dem Land viel attraktiver werden, „sonst wird da niemand das Auto stehen lassen“, meint Balser. Dabei habe sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, den Nahverkehr bis 2030 zu verdoppeln. In Wien gebe mit einem 365-Euro-Ticket positive Erfahrungen, wie die Attraktivität des ÖPNV erhöht werden kann. Es brauche aber insgesamt neue Ideen für den Nahverkehr. Dazu gehöre sicherlich „mehr Geld“, „neue Ideen“ sowie „durchaus auch mal den Mut, solche solche Ideen umzusetzen“.

Die wichtigsten Texte zum 9-Euro-Ticket finden Sie hier: https://www.sueddeutsche.de/politik/9-euro-ticket-fragen-und-antworten-1.5588599 https://www.sueddeutsche.de/politik/bundesrat-neun-euro-ticket-1.5589039 https://www.sueddeutsche.de/meinung/neun-euro-ticket-nahverkehr-bundesregierung-energiepreise-1.5579115

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Moderation, Redaktion: Lars Langenau

Redaktion: Tami Holderried

Produktion: Justin Patchett

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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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