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Was jetzt? – Ansteckender als Ebola – und zurück in Deutschland

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Die Ausgabe „Ansteckender als Ebola – und zurück in Deutschland“ des Podcast „Was jetzt?“:

Die Infektionsgefahr mit Masern enorm groß: ansteckender als Tbc, ansteckender als Ebola – ein Niesen, ein Husten, ein Lachen genügt. Eigentlich könnte die Krankheit inzwischen ausgerottet sein. Trotzdem hat sich die Zahl der Maserninfektionen zuletzt innerhalb eines Jahres verdreifacht. Das liegt auch an Impfgegnern, die die Masernimpfung aus den unterschiedlichsten Gründen ablehnen. In der Bundesregierung wird deshalb über die Einführung einer Impfpflicht diskutiert. Amrai Coen hat für die ZEIT Fälle von zwei Kindern recherchiert, die an Spätfolgen von Masern gestorben sind, und schätzt im Gespräch mit Rita Lauter ein, ob die Impfpflicht Abhilfe schaffen könnte.

Von Januar bis März gab es in Frankreich landesweit mehr als 10.000 Diskussionsrunden, in denen Bürgerinnen und Bürger Beschwerden vorbringen und eigene Vorschläge machen konnten. Mehr als 1,5 Millionen Französinnen und Franzosen beteiligten sich an dem Format, mit dem die Regierung auf die Gelbwesten-Proteste und -Ausschreitungen der letzten Monate reagierte. Heute will Präsident Emmanuel Macron weitere Reformen verkünden. Annika Joeres berichtet für ZEIT ONLINE aus Frankreich und ordnet ein, was Macron wohl sagen wird – und ob das den Gelbwesten reichen wird?

Und sonst so? Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, ein Grüner, kritisiert die Bahn – nicht für ihre Unpünktlichkeit oder Preise, sondern wegen ihrer Werbekampagne mit Menschen mit Migrationshintergrund.

Mitarbeit: Sarah Remsky



„Was jetzt?“ ist der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Morgens um 6 Uhr und nachmittags um 17 Uhr besprechen wir die Themen des Tages. Die Hosts von „Was jetzt?“ sind im Wechsel Simone Gaul, Fabian Scheler, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Jannis Carmesin, Moses Fendel, und Elise Landschek aus der ZEIT-ONLINE-Redaktion sowie die freien Journalistinnen Erica Zingher, Constanze Kainz, Roland Jodin und Azadê Peşmen.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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