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Das Ziel ist im Weg – #212 Kevin Albrecht – You can’t teach funny

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Das Ziel ist im Weg

#212 Kevin Albrecht – You can’t teach funny

In den – von Hamburg aus betrachtet – auch ganz schönen Städten Köln und Berlin gibt es eine ganz besondere Sorte Mensch, die man woanders in der Regel vergeblich sucht. Nachtaktive, hochkonzentrierte Wortjongleure, meist vorwitzig, keck, in der Regel mit unglaublich viel Universalbildung ausgestattet, die aus Nachrichten und Zeitgeschehen lustige Ein- und Mehrzeiler formulieren und diese Moderatoren und Entertainern aus Funk, Fernsehen und Bühne zur sofortigen oder späteren Vertilgung – oder besser: “Verlachung” – gegen Honorar feilbieten.
Die Rede ist von “Comedy-Schreibern”. Einer Zunft, die man – so wie Trüffel – nicht züchten oder ausbilden kann. Talente wie Tommi Schmitt, Micky Beisenherz, Peter Wittkamp, oder mein heutiger Gast Kevin Albrecht suchen sich meist mühsam über viele Jahre ihren Weg durch ein Gewirr der Möglichkeiten und Karrieren, um dann endlich als talentierte Schreiber für andere Künstler wahrgenommen und akzeptiert zu werden.

In der heutigen Episode beleuchten wir die vielen Wege, die Kevin Albrecht gehen musste, um sein Ziel zu erreichen. Denn, wie sollte es auch anders sein, so richtig klar war das Ziel am Anfang gar nicht formuliert. Und natürlich hat, so wie heutzutage üblich, Kevin mehr als nur einen Beruf. Neben seiner Tätigkeit als Comedy-Autor von Studio Schmitt ist er auch tätig als Redakteur (11 Freunde), Werbetexter, Podcast-Host (“Da muss man sich nicht schämen”, „Späti Schnack“ bei Onefootball) und Moderator.

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Jede Woche trifft Andreas Loff in seinem goldenen Tonmobil auf Quereinsteiger & Quertreiber – und lädt sie ein zum Gespräch über Themen, für die sonst nur wenig Zeit bleibt. Der frühere Unternehmer, Berater und Musiker, der in seinem Leben selbst immer wieder sehr ungewöhnliche Wege gegangen ist und manchmal mit dem Rücken zur Wand stand, ergründet und zelebriert mit seinen Gästen die schönen und auch die weniger schönen Unwuchten des Lebens. Es wird viel gelacht, aber eben auch geweint, gefühlt – und manchmal getrunken.
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Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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