WDR ZeitZeichen
Rote Khmer beginnen Guerillakampf in Kambodscha (am 17.01.1968)
Mord, Folter, Zwangsarbeit – in Kambodscha steht dafür ein Name: Pol Pot. Der Anführer der Roten Khmer ist heute weltweit ein Synonym für Schreckensherrschaft und Völkermord. Die Roten Khmer wollen in Kambodscha eine neue Gesellschaft mit neuen Menschen erschaffen. Zum Aufstieg verholfen hat ihnen Prinz Norodom Sihanouk – und Bomben der USA. Geschätzt 2 Millionen Menschen sterben in den knapp vier Jahren des Terrorregimes an Hunger, Krankheit, Zwangsarbeit, Folter und Mord. Autorin: Andrea Kath Von Andrea Kath.
Ob Staatsgründung oder Machtverfall, Lebensdaten großer Frauen und Männer, Wendepunkte der Menschheitsgeschichte, Friedensverträge und Katastrophen, Erfindungen und Entdeckungen – im ZeitZeichen wird Geschichte lebendig.