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Alaska 261: Helden ohne Chance

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Flugforensik – Abstürze und ihre Geschichte

Alaska 261: Helden ohne Chance

Am Nachmittag des 31. August 2000 ereignet sich vor der Küste Kaliforniens eine Tragödie. Im dicht beflogenen Luftraum vor Los Angeles werden mehrere Flugzeugbesatzungen Augenzeugen des Absturzes einer MD-83 von Alaska Airlines. Nach einem 80 Sekunden langen Sturzflug in Rückenlage rast die Maschine in den Pazifischen Ozean – alle 88 Menschen an Bord sterben. Vorangegangen war der Überlebenskampf von zwei erfahrenen Piloten, deren Jet außer Kontrolle geraten ist. 

In der neuen Episode von Flugforensik widmen sich Benjamin Denes und Andreas Spaeth dem Flug Alaska 261. Die MD-83 sollte von Puerto Vallarta in Mexiko über San Francisco nach Seattle fliegen. Doch schon relativ kurz nach dem Start bemerkten die Piloten Probleme mit der Steuerung des Höhenleitwerks der „Maddog“. Wie man diese Höhenleitwerk trimmt, was die Besonderheiten der MD-83 sind und wieso ein Anruf im Servicecenter von Alaska Airlines nicht weiterhilft, erklärt der Studiogast dieser Episode – der Ex-MD-83-Copilot Erik van Wingerden.

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Shownotes:

Die Website von Studiogast Erik van Wingerden 

ATC-O-Töne: Download von liveatc.com

Musik „Split Screen Awoke“ von daub audio (via Pixabay)

Stationvoice: Bastian Börner

Sprecherin der Steckbriefe: Anne-Katrin Mellmann

Videos und spannende Links zu dieser Episode findest du in diesem Artikel: https://flugforensik.de/2022/09/14/bonusmaterial-zur-episode-7-alaska-261/

In jeder Folge sprechen Benjamin Denes und Andreas Spaeth über ein Flugzeugunglück. Sie interviewen Beteiligte, Augenzeugen, Expertinnen und Experten. Sie zitieren aus Flugunfallberichten und analysieren Funksprüche.

Videos, Fotos, Originaldokumente gibt es zu jeder Episode auch auf flugforensik.de.

Geboren im Jahr 1971 in Esslingen am Neckar – zu einer Zeit, als das Internet, E-Mails und Mobiltelefone noch fremd waren. Schon ab 1986 war ich ein begeisterter Besitzer eines C64 und eignete mir als zweite Fremdsprache das „Basic“-Programmieren an. Im Jahr 1989 wagte ich den Schritt zur Gründung von „Pro Sound Esslingen“. Scho1999 erstellte ich meine erste eigene Webseite und erlernte als weitere Fremdsprache das „html“-Programmieren. 2001 wurde ich zu einem Gründungsmitglied des Vereins „Snowboard e.V.“ und erlebte 2009 die Abwrackprämie-Ära, die dazu führte, dass über 1500 Mercedes-Benz ihren Weg auf den Schrottplatz fanden – ein Erlebnis, das sicherlich seine Geschichten erzählt. Im Jahr 2015 fand ich mein Glück in der Ehe und trat 2017 den Freien Demokraten bei. Mein Engagement führte mich 2019 zur Kandidatur für den Gemeinderat in Ostfildern als Mitglied der FDP. Im Jahr 2021 stellte ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat in Ostfildern zur Wahl und wagte mich im selben Jahr als Bundestagskandidat für die FDP im Wahlkreis Esslingen auf das politische Parkett. Im Jahr 2022 war ich maßgeblich an der Gründung und Übernahme der Position des Ortsvorsitzenden des Ortsverbands der Freien Demokraten in Denkendorf, Ostfildern und Neuhausen auf den Fildern beteiligt. Schließlich eröffnete ich im Jahr 2023 das erste Podcaststudio der „Radical Life Studios“, um auf meine ganz eigene Art und Weise Inhalte zu teilen und Gespräche anzustoßen. Durchweg politisch unbequem und immer öfter freundlich – so gestalte ich meinen Weg.

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