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Markus Lanz berichtet von den Grenzschicksalen zwischen USA und Mexiko

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Markus Lanz war mit einem Drehteam im Grenzbereich zwischen den USA und Mexiko unterwegs, um über die dramatische Situation der Migranten zu berichten. Allein im Jahr 2023 überquerten dort 3,2 Millionen Menschen illegal die Grenze – eine beeindruckende und zugleich erschütternde Zahl, hinter der sich unzählige Einzelschicksale verbergen.

In einer bewegenden Folge seiner Sendung berichtet Lanz dem Philosophen Richard David Precht von seinen Eindrücken und Erlebnissen. Die Flüchtenden, so erzählt er, sind eine lukrative Einnahmequelle für kriminelle Kartelle, die das Leid und die Verzweiflung dieser Menschen skrupellos ausnutzen. Für diese Kartelle scheint ein Menschenleben wenig wert zu sein, was die Gefahr und die Härte der Flucht nur noch verstärkt.

Besonders eindrücklich sind Lanz‘ persönliche Begegnungen mit den Migranten, die alles riskieren und oft nichts außer ihrem Leben zu verlieren haben. Ihre Geschichten spiegeln Hoffnung und Verzweiflung, Mut und Angst wider – Emotionen, die Lanz eindrucksvoll schildert und so das menschliche Gesicht hinter der nüchternen Statistik sichtbar macht.

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