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Manta Manta

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Die Rennsemmel mit dem Fuchsschwanz feiert sein Comeback am Nürburgring. Ein Kult-Auto, das Emotionen weckt wie kein anderes.

Pünktlicher Start am Samstagnachmittag, fünfeinhalb Stunden Fahrt, allerdings bei strömenden Regen – den braucht Anfang Juni wirklich niemand.

Der Teamchef, der die Manta-Auftritte seit jeher aus eigener Tasche finanziert, hadere zunehmend mit den Rahmenbedingungen. Nicht nur, dass die Werksautos immer stärker werden, auch die sich ändernden Reglements machen es für Fahrzeuge wie seinen Manta immer schwerer. Diesmal etwa mussten 70 Kilo zugeladen werden, damit der Wagen die Zulassung in der Klasse „SP3“ erhält – ganz schön viel für ein Auto, dessen Vorteile in den Kurven gerade auch auf seiner 930 Kilo-Leichtigkeit beruhen.

Die Fans, die im nächsten Jahr voraussichtlich wieder dabei sind, werden auf das Kult-Auto mit dem Fuchsschwanz aber kaum verzichten wollen. Dessen ist sich auch Volker Strycek bewusst: „Die Leute kommen wegen ihm: Sie lieben ihren Manta.“


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