„Haben Sie jetzt direkt in die Kamera geguckt?“ Sandra #Maischberger hatte da noch eine Nachfrage an Bundesfinanzminister @C_Lindner (@FDP), als dieser auf eine Website verweisen wollte.#Maischberger #Lindner @DasErste pic.twitter.com/ExtGOy0RJK
— Maischberger (@maischberger) June 7, 2022
Täglich wird getalkt, dass sich die Balken biegen. Politiker nutzen diese Sendungen, um „Werbung“ für Ihre Politik zu machen. Allen voran hat Karl Lauterbach (SPD) gezeigt, wie es geht. Politiker müssen nur jeden Tag an beliebiger Stelle etwas predigen, das Minderheit bewegt. In der Hoffnung, es werden eines Tages werden es Mehrheiten. Beim Karl hat es ja geklappt. Christian Lindner (FDP) muss sich dafür noch ein wenig anstrengen. So einfach Werbung für sein Finanzministerium zu machen, geht natürlich nicht. Das aber Frau Maischberger auf verwundert tut, ist ein Showeffekt der nur unnötig dramatisiert. Eine Frage hätte ausgereicht. Aber nein, auch Frau Maischberger muss Handlungen bewerten. Neutrale Berichterstattung und Interviews ade.
Es war nicht die erste Aktion von Frau Maischberger. Die Sendung reiht sie sich schon länger in die Riege der Talkshows, die wir nicht benötigen.
P.S.: Dieser Text zeigt, wie man manipulativ und bewertend in den Medien agieren kann. Die ARD und Frau Maischberger haben es jedoch nicht besser verdient 😎.