Der Krieg in der Ukraine verändert die Politik und unser Leben. Vieles wird teuer und auf das ein oder andere verzichtet werden. Unser Land brächte jetzt eine verbindliche und klare Führung. Einen Kanzler, der unbelastet ist und nichts zu verstecken hat. Olaf Scholz macht jedoch den Anschein, dass er etwas zu verstecken hat. Die Vergesslichkeit um den Cum-ex Skandal wirft keinen guten Schatten auf unseren Kanzler. Was unter anderen Umständen sicherlich weniger Gewicht hätte, ist jetzt ein Problem. Die Nähe zu Putin, die die SPD pflegte, schadet dem Vertrauen. Die Entscheidungen, die Olaf Scholz heute fällt, müssen immer wieder hinterfragt werden. Wer einem Kanzler mit dieser Vorgeschichte uneingeschränkt traut, handelt fahrlässig. Vielleicht sogar dumm.
Deutschland bräuchte jetzt einen Kanzler, der die umfangreiche Akzeptanz von den Parteien und Wählern innehält. Eine offene Kommunikation gehört ebenso dazu, wie eine positive Verhaltensweise. Panikmache ist jetzt fehl am Platz.
Olaf Scholz handelt jedoch immer zu spät, unklar und Laissez-faire. Insbesondere „Laissez-faire“ ist eine Eigenschaft vieler SPD Politiker. Manchmal mag es Sinn ergeben. In extremen Situationen ist dies ein Zeichen für Schwäche.
Letztlich ist das Fazit: Olaf Scholz ist der schlechteste Kanzler, den wir in dieser Zeit haben können. Es ist nur zu hoffen, dass er alsbald zurücktritt. Aber auch hier wird er uns enttäuschen. Politiker wie er, krallen sich an Ämtern fest, egal was passiert.
Am Ende bleibt zu hoffen, dass der Schaden, den er hinterlässt, überschaubar bleibt.