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Was jetzt?
Update: Versehentlich im Geheimchat der US-Regierung
Die US-Regierung steht vor einem der gravierendsten Sicherheitslecks der
jüngeren Geschichte. Hochrangige Regierungsmitglieder diskutierten in
einer Signal-Chatgruppe detailliert über geplante Luftangriffe auf die
Huthi-Miliz im Jemen. Unbemerkt nahm auch Jeffrey Goldberg, der
Chefredakteur des Magazins The Atlantic, an diesem Chat teil. Er wurde
versehentlich hinzugefügt und erhielt so Einblick in streng geheime
Militärpläne. Die Diskussionen umfassten nicht nur operative Details,
sondern offenbarten auch eine kritische Haltung gegenüber europäischen
Verbündeten. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Brian Hughes,
bestätigte, dass der Chatverlauf höchstwahrscheinlich authentisch sei
und kündigte eine interne Prüfung an. Johanna Roth ist
US-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie die
Hintergründe und möglichen Folgen dieses Vorfalls.
Knapp einen Monat nach der Bundestagswahl ist der 21. Bundestag in
seiner ersten, der sogenannten konstituierenden Sitzung
zusammengekommen. Eröffnet wurde der Bundestag vom neuen
Alterspräsidenten Gregor Gysi, der in seiner Rede die Bedeutung sozialer
Gerechtigkeit angesichts von Inflation und Energiekrise betonte. Ein
Antrag der AfD, die Sitzungsleitung dem ältesten Abgeordneten zu
übertragen, wurde zuvor abgelehnt. Zur Tagesordnung der Sitzung gehörte
auch die Wahl einer Bundestagspräsidentin. Auf Vorschlag des
CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz wurde die frühere
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) von der Mehrheit der 630
Abgeordneten gewählt. Parallel dazu entließ Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier das bisherige Kabinett von Olaf Scholz, das bis zur Bildung
einer neuen Regierung geschäftsführend im Amt bleibt.
Außerdem im Podcast:
Der palästinensische Filmemacher Hamdan Ballal ist im besetzten
Westjordanland offenbar von jüdischen Siedlern verletzt und anschließend
vom israelischen Militär festgenommen worden. Ballal ist Co-Regisseur
des Films No Other Land, der die Vertreibung und die Gewalt gegen
Palästinenserinnen und Palästinenser aus Dörfern im Westjordanland
thematisiert. Der Film gewann in diesem Jahr einen Oscar und bei der
Berlinale 2024 den Dokumentarfilmpreis.
Was noch? Nasa zahlt gestrandeten Astronauten keine Überstunden
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
US-Regierung: Eines der weitreichendsten Leaks der jüngeren
US-Geschichte
US-Sicherheitspanne: Wer über Krieg und Frieden entscheidet, muss es
besser wissen
US-Verteidigungsminister: Pete Hegseth bestreitet Weitergabe von
Militärgeheimnissen via Chat
Liveblog: Konstituierende Bundestagssitzung
„No other land“: Israelische Siedler attackieren palästinensischen
Oscar-Gewinner
„No Other Land“: Die absolute Ausnahme
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