Was jetzt?
Hiroshima ist kein Zufall
Zum 49. Mal versammeln sich am Freitag die sieben führenden
demokratischen Industrienationen zu ihrem jährlichen Gipfel. Weil die
G7-Präsidentschaft im Moment bei Japan liegt, findet das dreitägige
Treffen in Hiroshima statt. In jener Stadt also, die 1945 zum Ende des
Zweiten Weltkriegs von einer US-amerikanischen Atombombe zerstört wurde.
Um nukleare Abrüstung soll es sich auch bei Gesprächen während des
G7-Gipfels drehen. Über die weiteren Themen auf der Agenda und die
Bedeutung des Bündnisses heutzutage spricht Ole Pflüger mit Rieke
Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE.
Im syrischen Bürgerkrieg sind in den letzten zwölf Jahren fast 500.000
Menschen ums Leben gekommen, etwa die Hälfte der Vorkriegsbevölkerung
wurde aus ihrer Heimat vertrieben. Schuld daran ist vor allem Machthaber
Baschar al-Assad, der brutal gegen Opposition und Zivilisten vorgeht.
2011 schlossen die Außenminister der arabischen Länder Syrien deshalb
aus der Arabischen Liga aus. Mehr als ein Jahrzehnt später hält der
Konflikt weiter an, doch nun darf das Land erstmals wieder an einem
Treffen der Allianz teilnehmen. Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der
ZEIT, erklärt, warum.
Und sonst so? Um Zugvögel zu schützen, schalten die Niederlande
Windräder zu Stoßzeiten ab.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Clara Löffler und Christina Felschen
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
G7-Gipfel Hiroshima: Japans Zeitenwende
G7-Gipfel in Japan: Mehr Asien wagen!
Baschar al-Assad: Arabische Liga nimmt Syrien wieder auf
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