Was jetzt?
Was wir über die mutmaßlichen russischen Spione wissen
Im bayerischen Bayreuth sind am Mittwoch zwei mutmaßliche Spione
festgenommen worden. Sie sollen im Auftrag des russischen Geheimdienstes
mögliche Ziele für Sprengstoffanschläge ausgekundschaftet haben. Ihr
Plan sei es gewesen, so die Bundesanwaltschaft, “die aus Deutschland der
Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg geleistete militärische
Unterstützung zu unterminieren”. Was sonst noch über den Fall bekannt
ist, erzählt Karsten Polke-Majewski aus dem Investigativressort von ZEIT
und ZEIT ONLINE im Podcast.
Im Sommer 2017 beschlagnahmten italienische Behörden das
Seenotrettungsschiff „Iuventa“ im Hafen von Lampedusa. Die
Staatsanwaltschaft warf den Besatzungsmitgliedern vor, mit Schmugglern
zusammengearbeitet zu haben, um Geflüchtete von Libyen nach Italien zu
bringen. Nach sechs Jahren ist der Prozess am Freitag zu Ende gegangen.
Wie das Gericht entschieden hat und welche Bedeutung das Urteil für die
Seenotrettung insgesamt hat, weiß Almut Siefert. Sie hat den Prozess aus
Italien für ZEIT ONLINE verfolgt.
Und sonst so? Ein neuer Propagandasong feiert den nordkoreanischen
Diktator Kim Jong Un als “freundlichen Vater”. Musikvideo inklusive.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Pia Rauschenberger und Constanze Kainz
Mitarbeit: Mathias Peer und Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Festnahmen in Bayern: Was über die mutmaßlichen russischen Spione
bekannt ist
Seenotrettung: Italien stellt Verfahren gegen „Iuventa“-Seenotretter ein
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