Was jetzt? Warum Venezuela Trump ein Dorn im Auge ist
Nach einem Angriff der US-Marine auf ein venezolanisches Boot vor der Karibikküste sind mindestens elf Menschen getötet worden. Präsident Donald Trump erklärt den Angriff damit, dass das Boot Drogen in die USA habe schmuggeln wollen. Der Schlag richtete sich demnach gegen die venezolanische Drogenbande Tren de Aragua, die die US-Regierung zu einer ausländischen Terrororganisation erklärt hat. Gleichzeitig verschärfen die USA den Druck auf Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro: Die Belohnung für Hinweise, die zu seiner Festnahme führen, wurde auf bis zu 50 Millionen Dollar erhöht. Trump wirft Maduro Verstrickungen in den internationalen Drogenhandel vor. Alexander Kauschanski, Auslandsredakteur der ZEIT, berichtet im Podcast, weshalb Venezuela Trump so ein Dorn im Auge ist und welche Folgen der Angriff für die Beziehungen zwischen den USA und Venezuela haben könnte. Die Koalition der Willigen, ein Bündnis aus rund 30 Staaten, berät in Paris über die Zukunft der Ukraine. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Willigen in den Élysée-Palast eingeladen, um über langfristige Sicherheitsgarantien und eine mögliche militärische Unterstützung nach einem Waffenstillstand zu beraten. NATO-Generalsekretär Mark Rutte zeigt sich optimistisch, dass bald Klarheit über die gemeinsamen Schritte herrscht. „Niemand redet über Bodentruppen in der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt“, hatte Bundeskanzler Merz (CDU) am Sonntag im ZDF-Sommerinterview betont. Über langfristige Sicherheitsgarantien könne erst entschieden werden, wenn es einen Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen gibt. Wie will sich Deutschland beteiligen? Und wie wirkungsvoll kann die Koalition der Willigen sein? Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent in Brüssel für die ZEIT, analysiert im Podcast, was von dem Treffen zu erwarten ist und welche Sicherheitsgarantien die Staaten der Ukraine anbieten können.   Und sonst so? Dickpicks in Österreich illegal   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Venezuela: USA greifen mutmaßlich mit Drogen beladenes Boot aus Venezuela an USA: Donald Trump durfte Venezolaner nicht mit Kriegsgesetz abschieben Liveblog: Krieg gegen die Ukraine Krieg in der Ukraine: Merz: EU nicht für Militäreinsatz in Ukraine zuständig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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