Was jetzt?
Update: Warum die SPD so hart mit Saskia Esken umgeht
Nachdem die Union am Montag ihre neuen Minister vorgestellt hat, muss
man sich bei der SPD noch etwas gedulden. Die Partei will erst nach dem
Mitgliedervotum über den Koalitionsvertrag ihre Minister verkünden.
Während Lars Klingbeil höchstwahrscheinlich einen Ministerposten
übernehmen wird, ist das bei seiner Co-Parteichefin Saskia Esken nicht
ganz so sicher. Esken gilt innerparteilich als umstritten und wird
teilweise für das schlechte Wahlergebnis der SPD verantwortlich gemacht.
Erst heute hat ihr Landesverband, die SPD Baden-Württemberg bekannt
gegeben, Esken nicht noch mal für den Bundesvorstand zu nominieren. Ob
sie wirklich einen schlechten Job gemacht hat, warum sie in der Partei
so unbeliebt ist und wie ihre Chancen auf einen Ministerposten stehen,
berichtet Politikredakteurin Eva Lautsch im Podcast.
In Spanien und Portugal ist nach einem großflächigen Stromausfall die
Stromversorgung wieder fast vollständig hergestellt, wie der spanische
Netzbetreiber Red Eléctrica mitteilte. Die Bevölkerung der Iberischen
Halbinsel musste mehr als 12 Stunden ohne Strom auskommen. Betroffen
waren vor allem der Verkehr und die Infrastruktur sowie der Mobilfunk:
Züge blieben stecken, Ampeln fielen aus und sorgten für Chaos auf den
Straßen. Mit Kreditkarte bezahlen konnte man auch nicht mehr. Die
konkrete Ursache für den Stromausfall ist weiterhin unklar, einen
Cyberangriff schließt der Netzbetreiber aber vorerst aus. Stattdessen
ist die Rede von einem „atmosphärischen Phänomen“. Was dahintersteckt
und wie es zu einem solchen Ausnahmezustand kommen konnte, erklärt
Wissenschaftsredakteurin Viola Kiel.
Außerdem im Update:
Ein ehemaliger Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah ist wegen
Spionage für einen chinesischen Geheimdienst angeklagt worden. Er soll
unter anderem Informationen über Verhandlungen im Europäischen Parlament
weitergegeben, aber auch Informationen über die AfD-Parteispitze
gesammelt haben.
In der Schweiz ist ein 19-Jähriger verhaftet worden, der einen Anschlag
auf die Synagoge in Halle an der Saale geplant haben soll. Ihm werden
die „Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat“ sowie der
unerlaubte Besitz einer Schusswaffe vorgeworfen, teilte die
Staatsanwaltschaft Halle mit. Der Mann soll sich demnach länger auf die
Tat vorbereitet haben. Die Behörde geht von einem rechtsextremistischen
Motiv aus.
Was noch? Eine Karte für die Limo im Sonnencafé
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Emma Graml
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Co-Parteichefin: SPD Baden-Württemberg nominiert Esken nicht für
Bundesvorstand
SPD-Spitze: „Bodenlos“ und „verstörend“: Umgang mit Esken spaltet Partei
Stromausfall: Stromversorgung in Spanien und Portugal läuft fast
komplett wieder
Stromausfall in Spanien und Portugal: Spanischer Netzbetreiber schließt
nach Stromausfall Cyberangriff aus
Rechtsextremismus: Mann wegen geplanten Anschlags auf Synagoge in Halle
verhaftet
Generalbundesanwalt: Früherer Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah wegen
Spionage angeklagt
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