Was jetzt? Update: Selenskyj unter Druck In der vergangenen Nacht bombardierte Russland die ostukrainische Stadt Charkiw, bei einem Bombenanschlag im Moskauer Vorort Balaschicha ist laut russischen Behörden ein ranghoher General getötet worden. Fast zeitgleich landete der US-Sondergesandte Steve Witkoff heute Morgen in Moskau. Er soll die Friedensverhandlungen vorantreiben. Dieses Mal soll es vor allem um einen Vorschlag von US-Präsident Donald Trump gehen: Die Ukraine solle die von Russland völkerrechtswidrig besetzte Krim an Russland abtreten sowie weitere besetzte Gebiete im Osten. Während Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kyjiw, einlenkt und sagt, dass man “vorübergehend” Gebiete an Russland abtreten müsse, stellt sich Präsident Wolodymyr Selenskyj entschieden dagegen. Unter welchem Druck steht Selenskyj nun, und was sagen die Ukrainer und die Opposition zu seiner strikten Haltung? Olivia Kortas, Korrespondentin der ZEIT in Kyjiw, behält den Überblick und ordnet im Podcast die aktuelle Lage ein.  In der Nacht zu Ostersonntag schoss in Oldenburg ein Polizist auf den 21-jährigen Lorenz A., der später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Laut Obduktionsbericht trafen ihn mindestens drei Schüsse von hinten. Vom Tathergang ist Folgendes bekannt: Lorenz A. wurde der Zugang zu einem Club verwehrt, woraufhin er Reizgas versprühte und dabei mehrere Menschen leicht verletzte. Lorenz A. versuchte zu fliehen, dann trafen ihn die Schüsse. Gegen den Polizeischützen ermittelt die Staatsanwaltschaft nun wegen Totschlags. Die Oldenburger Initiative Gerechtigkeit für Lorenz hat für heute Abend zu einer Kundgebung aufgerufen. Der Protestzug soll mit mehr als 1.000 Teilnehmenden durch die Innenstadt ziehen. Das Bündnis befürchtet einen rassistischen Hintergrund, denn Lorenz A. war Schwarz. ZEIT-ONLINE-Reporterin Paula Haase hat sich vor Ort umgehört und berichtet über die Stimmung in Oldenburg. Außerdem im Update: Die Mehlreserven im abgeriegelten Gazastreifen seien laut dem UN-Palästinenserhilfswerk vollständig aufgebraucht. Wegen der israelischen Blockade können seit Anfang März kaum noch Lebensmittel verteilt werden, obwohl 3.000 Lastwagen mit Hilfsgütern an der Grenze bereitstehen würden. Währenddessen will Israel die Hamas militärisch zur Freilassung der Geiseln zwingen. Zusätzlich reiste David Barnea, Chef des israelischen Geheimdiensts, nach Katar, um die Verhandlungen voranzutreiben. Die Hamas will hingegen keiner vorübergehenden Waffenruhe, sondern nur einem endgültigen Ende des Krieges zustimmen. Was noch? Musik wirkt im Gehirn wie Sex oder Essen   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: Russischer Angriffskrieg: Kyjiws Bürgermeister Klitschko ruft Tag der Trauer aus Militär: Russischer General bei Auto-Explosion nahe Moskau getötet Krieg in der Ukraine: Interfax: US-Sondergesandter Witkoff zu Gesprächen in Moskau Ukraine-Krieg: US-Sondergesandter Witkoff trifft Putin – Trump macht Druck US-Präsident: Trump spricht von angeblicher Einigung mit Russland im Ukrainekrieg Ukrainegespräche in London: Es soll Trumps letztes „Angebot“ werden Ukrainekrieg: USA schlagen Ukraine Berichten zufolge Gebietsverzicht vor Tödliche Schüsse durch Polizei: „Du wurdest uns genommen“ – Trauer um getöteten Lorenz Staatsanwaltschaft Oldenburg: Schusswaffeneinsatz durch Polizeibeamten in Oldenburg: Obduktionsergebnisse liegen vor Polizeigewalt: Oldenburger planen Kundgebung nach tödlichen Schüssen auf Schwarzen Nahost: UN-Hilfswerk: Mehlreserven im Gazastreifen aufgebraucht Die Lage im Überblick: Bericht: Mossad-Chef verhandelt in Katar über Geiseln Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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