Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo

Was jetzt?
Update: Der Machtkampf zwischen Netanjahu und dem Ex-Geheimdienstchef
In Israel steht der Inlandsgeheimdienst Schin Bet im Zentrum eines
politischen Konflikts: Der ehemalige Schin-Bet-Chef Ronen Bar
beschuldigt Premierminister Netanjahu in einer eidesstattlichen
Erklärung, ihn zur Überwachung politischer Gegner und zur gezielten
Beobachtung von Unterstützern regierungskritischer Proteste gedrängt zu
haben. Außerdem soll Netanjahu verlangt haben, dass Bar sich im Falle
einer Verfassungskrise nicht an Anweisungen des obersten Gerichts,
sondern direkt an ihn halten solle. Bar erklärte, er habe diese
Forderungen abgelehnt – ebenso wie Maßnahmen, die den laufenden
Korruptionsprozess gegen Netanjahu hätten verzögern können. Wie
Netanjahu auf die Vorwürfe reagiert und welche juristischen und
politischen Folgen sie haben könnten, besprechen wir mit
ZEIT-Politikredakteur Jan Roß.
US-Präsident Donald Trump hat erneut scharfe Kritik an US-Notenbankchef
Jerome Powell geübt und von ihm eine sofortige Senkung der Leitzinsen
gefordert. Auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete Trump Powell
als „Loser“ und „Mr. Too Late“. Zudem sorgte die Aussage, die
US-Regierung würde rechtliche Schritte prüfen, um Powell vorzeitig aus
dem Amt zu entlassen, für Aufsehen. Die US-Notenbank Federal Reserve ist
traditionell unabhängig und nicht an die Weisungen der Regierung
gebunden, der Präsident kann den Notenbankchef nur aus einem triftigen
Grund entlassen. Powell erklärte zuletzt, er werde im Amt bleiben.
Welche Folgen eine mögliche Entlassung Powells für die US-Wirtschaft
hätte, erläutert Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT.
Außerdem im Update:
Noch am vergangenen Sonntag fuhr Papst Franziskus in seinem Papamobil
über den Petersplatz in Rom und sprach den Ostersegen. Gestern, am
Ostermontag, verstarb der erste nicht europäische Papst dann im Alter
von 88 Jahren an einem Schlaganfall. Wir blicken nach Rom, wo auch
einige deutsche Besucherinnen und Besucher Papst Franziskus gedenken.
Was noch? Die Oscar-Academy will neue Regeln für die Stimmabgabe.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Magdalena Inou
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Gazastreifen: Das ist Netanjahus Nachkriegsplan
Israel: Netanjahu will Krieg in Gaza fortsetzen
Börsencrash: Ist das die nächste große Finanzkrise?
US-Notenbank: Der letzte Neinsager
US-Zollpolitik: Trumps Ziel? Ein schwacher Dollar – um jeden Preis
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