Was jetzt? Update: Der Machtkampf zwischen Netanjahu und dem Ex-Geheimdienstchef In Israel steht der Inlandsgeheimdienst Schin Bet im Zentrum eines politischen Konflikts: Der ehemalige Schin-Bet-Chef Ronen Bar beschuldigt Premierminister Netanjahu in einer eidesstattlichen Erklärung, ihn zur Überwachung politischer Gegner und zur gezielten Beobachtung von Unterstützern regierungskritischer Proteste gedrängt zu haben. Außerdem soll Netanjahu verlangt haben, dass Bar sich im Falle einer Verfassungskrise nicht an Anweisungen des obersten Gerichts, sondern direkt an ihn halten solle. Bar erklärte, er habe diese Forderungen abgelehnt – ebenso wie Maßnahmen, die den laufenden Korruptionsprozess gegen Netanjahu hätten verzögern können. Wie Netanjahu auf die Vorwürfe reagiert und welche juristischen und politischen Folgen sie haben könnten, besprechen wir mit ZEIT-Politikredakteur Jan Roß. US-Präsident Donald Trump hat erneut scharfe Kritik an US-Notenbankchef Jerome Powell geübt und von ihm eine sofortige Senkung der Leitzinsen gefordert. Auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete Trump Powell als „Loser“ und „Mr. Too Late“. Zudem sorgte die Aussage, die US-Regierung würde rechtliche Schritte prüfen, um Powell vorzeitig aus dem Amt zu entlassen, für Aufsehen. Die US-Notenbank Federal Reserve ist traditionell unabhängig und nicht an die Weisungen der Regierung gebunden, der Präsident kann den Notenbankchef nur aus einem triftigen Grund entlassen. Powell erklärte zuletzt, er werde im Amt bleiben. Welche Folgen eine mögliche Entlassung Powells für die US-Wirtschaft hätte, erläutert Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT. Außerdem im Update: Noch am vergangenen Sonntag fuhr Papst Franziskus in seinem Papamobil über den Petersplatz in Rom und sprach den Ostersegen. Gestern, am Ostermontag, verstarb der erste nicht europäische Papst dann im Alter von 88 Jahren an einem Schlaganfall. Wir blicken nach Rom, wo auch einige deutsche Besucherinnen und Besucher Papst Franziskus gedenken. Was noch? Die Oscar-Academy will neue Regeln für die Stimmabgabe. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Magdalena Inou   Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gazastreifen: Das ist Netanjahus Nachkriegsplan Israel: Netanjahu will Krieg in Gaza fortsetzen Börsencrash: Ist das die nächste große Finanzkrise? US-Notenbank: Der letzte Neinsager US-Zollpolitik: Trumps Ziel? Ein schwacher Dollar – um jeden Preis Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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