Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo

Was jetzt?
Kommt ein Migrationsgesetz mit Stimmen der AfD?
*Korrektur: In der Folge sagen wir, dass es keine rechtlichen Bedenken
gibt. Es gibt sie allerdings schon, unter anderem wird der dauerhafte
Ausschluss des Familiennachzugs von manchen Juristen und Juristinnen als
verfassungswidrig angesehen.
Diesen Freitag könnte der Bundestag ein Gesetz beschließen, das die
Migrationspolitik in Deutschland deutlich verschärft. Die Union plant,
ihren Entwurf für das sogenannte Zustrombegrenzungsgesetz zur Abstimmung
zu stellen – und notfalls mit den Stimmen von AfD, BSW und FDP
durchzusetzen. Bereits am Mittwoch haben CDU und FDP erstmals gemeinsam
mit der vom Verfassungsschutz in Teilen als rechtsextrem eingestuften
AfD einen Antrag erfolgreich verabschiedet. Nun könnte das Gleiche
geschehen, aber bei einem Gesetz, das rechtlich bindend ist. Sollte die
Union bei der Abstimmung eine Mehrheit erreichen, würde es der größten
Oppositionspartei gelingen, ein Gesetz gegen den Willen der Regierung
durchzusetzen. Was genau sieht der Gesetzentwurf vor? Heinrich Wefing
leitet das Politikressort von der ZEIT. Im Podcast ordnet er das
Geschehen ein und erklärt, welche politische Folgen ein solcher
Gesetzesbeschluss hätte.
Seit November demonstrieren in Serbien Zehntausende Studierende gegen
Korruption und Machtmissbrauch. Fast alle Universitäten des Landes sowie
zahlreiche Schulen und Gymnasien befinden sich im Streik. Diese Woche
kündigte Serbiens Ministerpräsident Miloš Vučević seinen Rücktritt an.
Einige Studierende waren in der Nacht zuvor angegriffen worden. Laut
Zeugenberichten sollen die Angreifer aus Büroräumen von Vučevićs Partei
– der Serbischen Fortschrittspartei – gekommen sein. Trotz Rücktritt
gehen die Demonstrationen weiter, da die Studierenden ihre Forderungen
noch nicht erfüllt sehen. Was fordern die Studierenden von der
Regierung? Konstantin Hadži-Vuković ist Werkstudent bei ZEIT Online und
hat sich mit Studierenden vor Ort unterhalten. Im Podcast erzählt er von
der Stimmung, die im Land herrscht, und was die Proteste für die
Regierung bedeuten könnten.
Und sonst so? Der Louvre baut um – und die Mona Lisa bekommt ein eigenes
Zimmer.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Susanne Hehr und Konstantin Hadži-Vuković
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Stopp des Familiennachzugs: Union will „Zustrombegrenzungsgesetz“ selbst
im Bundestag einbringen
Serbien: Tausende Menschen protestieren in Belgrad gegen die Regierung
Miloš Vučević: Serbiens Regierungschef tritt nach Massenprotesten zurück
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