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Was jetzt?
Update: 28 Millionen E-Autos zu verkaufen – auch mit Strafzöllen
Bei einer Abstimmung in Brüssel hat sich die Mehrheit der EU-Länder
dafür ausgesprochen, dass die EU-Kommission Zusatzzölle auf Elektroautos
aus China erheben kann. „Strafzölle sind im Grunde genommen die Sprache,
die China versteht“, sagt Autor Felix Lee dazu im Podcast. Er erklärt
auch, warum Olaf Scholz gegen die Pläne gestimmt hat, womit er sich auch
gegen Teile seiner Regierung wendete. Die EU-Kommission geht davon aus,
dass China mit enormen Subventionen den eigenen E-Auto-Herstellern einen
großen Vorteil gegenüber europäischen Herstellern verschaffen und die
Preise drücken will. Doch die Überproduktion sei längst auch für China
zum Problem geworden, sagt Lee. Die beschlossenen Zölle der EU sind
nicht so hoch wie die der USA, die bei 100 Prozent liegen. Sie könnten
lediglich zu 35,3 Prozent betragen und sollen ab November in Kraft
treten.
Bei Angriffen im Libanon hat die israelische Armee nach eigenen Angaben
einen Tunnel unter der syrisch-libanesischen Grenze zerstört. Die
Hisbollah soll durch den Tunnel Waffen geschmuggelt haben. Der Straße am
Grenzübergang Masnaa nach Syrien wird auch von Geflüchteten genutzt. Im
Iran hat Ajatollah Ali Chamenei, das geistliche Oberhaupt des Landes,
während des Freitagsgebets die iranischen Raketenangriffe auf Israel als
gerechte Strafe bezeichnet. Das Freitagsgebet in Teheran war zugleich
die offizielle Gedenkfeier für den von Israel getöteten Hisbollah-Chef
Hassan Nasrallah.
Was noch? Lächle doch mal!
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
EU: EU-Staaten billigen Strafzölle auf E-Autos aus China
Elektromobilität: Deutschland will gegen Zölle auf chinesische E-Autos
stimmen
Iranisches Oberhaupt: Chamenei nennt Raketenangriffe auf Israel
„Mindeststrafe“
Israel und Libanon: UN melden Flucht Zehntausender Libanesen nach Syrien
Lage im Nahen Osten: Was passiert nach dem Tod des Hisbollah-Chefs?
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