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Was jetzt?
An der deutschen Grenze inhaftiert
Bundesinnenministerin Nancy Faeser versucht, der Union in der
Asyldebatte entgegenzukommen. Sie will künftig an den deutschen Grenzen
härter gegen irreguläre Migration vorgehen. Das geht aus einem Papier
hervor, das die Ministerin am Dienstag auf dem Migrationsgipfel von Bund
und Ländern vorstellte. Dem Papier zufolge sollen Asylbewerber künftig
schneller in das zuständige Land zurückgeführt werden. Faeser hatte
bereits am Montag Kontrollen an allen deutschen Grenzen für sechs Monate
angekündigt. Katharina Schuler spricht im Podcast über die Vorschläge
und ob sie rechtlich und praktisch umsetzbar wären.
In den meisten OECD-Ländern geht der Anteil junger Menschen ohne
Bildungsabschluss zurück. In Deutschland aber ist er zwischen 2016 und
2023 gestiegen – von 13 auf 16 Prozent. Der OECD-weite Durchschnitt
liegt bei 14 Prozent. Dabei investiert der deutsche Staat mehr Geld als
andere Mitgliedsländer in seine Bildungsteilnehmer– etwa 15.550 Euro pro
Jahr. Außerdem stellt Deutschland heute deutlich mehr Geld für Kitas und
frühkindliche Bildung zur Verfügung als noch 2015. Wie passt das
zusammen? Über die Gründe und was sich dagegen tun lässt, spricht Pia
Rauschenberger mit Eser Aktay aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT
ONLINE im Podcast.
Und sonst so? Ein französisches Bistro im Elsass verbietet Handys – und
zieht nach zwölf Monaten ein positives Fazit.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch und Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
OECD-Bericht: Es beginnt schon in der Kita
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