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Was jetzt?
Update: Was von der Kindergrundsicherung übrig bleibt
Die Kindergrundsicherung sollte die größte sozialpolitische Reform der
Ampelregierung werden. Doch mit der Einigung auf den Haushalt 2025
zeichnet sich ab, dass das Projekt so nicht kommen wird. Zumindest in
der von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) geplanten Form. Sie wollte
die verschiedenen Sozialleistungen für Kinder bündeln und eine neue
Behörde schaffen, die das Geld auszahlt. Stattdessen sieht der Haushalt
eine Erhöhung des Kindergeldes und des Kindersofortzuschlags um 5 Euro
vor. Katharina Schuler aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE erklärt,
ob sich dadurch die Situation für Kinder verbessern wird, die von Armut
betroffen sind.
Die AfD will neine neue Fraktion im Europäischen Parlament ankündigen.
Ihr sollen 28 Abgeordnete aus neun Ländern angehören. Die Hälfte davon
stellt die AfD selbst. Kurz vor der Europawahl im Juni war die Partei
von der rechtsnationalistischen ID-Fraktion ausgeschlossen worden, weil
Spitzenkandidat Maximilian Krah die nationalsozialistische SS
verharmlost hatte. Ob er Teil der neuen Fraktion sein wird und um wen es
sich bei den anderen 14 Abgeordneten handelt, beantwortet Tilman
Steffen.
Außerdem im Update: Rund 3.300 Menschen in Deutschland sind superreich:
Sie besitzen über 100 Millionen Dollar Finanzvermögen. Das geht aus dem
Global Wealth Report der Boston Consulting Group (BCG) hervor.
Was noch? Nicht nur Gen Z zeigt Socke.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Kindergrundsicherung: Armutsbekämpfung geht auch ohne Systemwechsel
Finanzvermögen in Deutschland: Mehr Superreiche besitzen mehr
Finanzvermögen in Deutschland
Europaparlament: AfD schließt sich mit anderen Parteien im EU-Parlament
zusammen
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