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Was jetzt?
Update: War das der Gegenschlag?
In der Nähe der iranischen Großstadt Isfahan hat es in der Nacht auf
Freitag Explosionen gegeben. US-amerikanische Sender berichteten, Israel
habe mit Raketen Ziele innerhalb des Irans angegriffen. Iranische
Regierungsvertreter widersprachen jedoch: Einen Raketenangriff habe es
nicht gegeben. Die iranische Flugabwehr habe über der Großstadt
lediglich drei Drohnen abgeschossen, die aus dem Inneren des Iran
gestartet worden seien. Ob es sich bei dem Vorfall schon um die Reaktion
Israels auf den jüngsten Raketenangriff des Irans handelt, weiß Michael
Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Der Nato-Ukraine-Rat berät heute darüber, wie die Ukraine besser vor
Luftangriffen Russlands geschützt werden kann. Der ukrainische Präsident
Selenskyj hatte nach einem weiteren heftigen Luftangriff am Mittwoch ein
stärkeres Engagement der Verbündeten gefordert. Deutschland plant
bereits, ein weiteres Patriot-Flugabwehrsystem an die Ukraine zu
liefern. Wichtig ist vor allem die Unterstützung aus den USA. Dort
scheint sich die Blockade der Republikaner bei den Ukrainehilfen gerade
zu lockern.
Außerdem im Update: Bundestrainer Julian Nagelsmann hat seinen Vertrag
mit dem DFB verlängert – er bleibt bis 2026 Trainer der
Nationalmannschaft.
Was noch? Meghan Markle macht ihre eigene Marmelade.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Explosionen nahe Isfahan: Iran dementiert Berichte über israelischen
Raketenangriff
Nahostkonflikt: Trotz alledem
Ukraine: Annalena Baerbock will Flugabwehrsysteme für Ukraine
„zusammenkratzen“
Charkiw: Russlands zerstörerische Taktik
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