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Was jetzt?
Was E-Autos mit Argentiniens indigener Bevölkerung zu tun haben
Die Provinz Jujuy im Norden Argentiniens ist reich an Lithium. Das
Leichtmetall wird unter anderem für Akkus benötigt. Der konservative
Gouverneur Gerardo Morales will den Abbau fördern, doch indigene
Gemeinschaften, die in der Region leben, haben Sorge darum, dass sie
dabei nicht miteinbezogen werden und durch den Lithiumabbau die Region
austrocknet. Deshalb hat Morales die Provinzverfassung geändert und die
Rechte der Indigenen eingeschränkt. ZEIT ONLINE-Autorin Lisa Pausch hat
die Proteste in Jujuy begleitet und erklärt, ob die Verfassungsänderung
noch rückgängig gemacht werden kann.
In der Ukraine wird darüber gestritten, wofür staatliche Gelder und
lokale Budgets ausgegeben werden. Während damit auch Straßenbauprojekte,
Museen oder Fernsehserien finanziert werden, fordern immer mehr
Menschen, das Geld vor allem in die Ausstattung der Armee zu stecken.
Olivia Kortas, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, ordnet ein, ob Kultur
und Infrastruktur in Kriegszeiten hinten anstehen müssen.
Und sonst so? Acht Tipps für ein längeres Leben.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Ab dieser Woche gibt es „Was jetzt?“ auch als Videoformat: Jeden
Donnerstag moderiert Dilan Gropengiesser den halbstündigen Livestream
„Was jetzt? – Die Woche“ zu einem aktuellen Thema u. a. auf Facebook,
Twitter und zeit.de. Sie können dabei mitdiskutieren.
Weitere Links zur Folge:
– Gesetzesreform: Dutzende Verletzte bei Protesten in Argentinien
– Energiewende: Ohne diese Rohstoffe werden wir nicht klimaneutral
– Mehr als Lithium: Was die Proteste in Argentinien mit E-Autos zu tun
haben
– Ukraine: Alles an die Front!
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