Was jetzt? Die Vorstädte brennen Im Pariser Vorort Nanterre wurde am Dienstag ein 17-Jähriger bei einer Verkehrskontrolle von einem Polizisten erschossen. Seitdem kommt es in mehreren französischen Städten zu nächtlichen Protesten und Krawallen. Annika Joeres, die für ZEIT ONLINE aus Frankreich berichtet, hat in Nanterre mit verschiedenen Menschen über die Situation gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was die Krawalle für Frankreich bedeuten. Der Mindestlohn wird im kommenden Jahr von 12 Euro auf 12,41 Euro angehoben. Das hat die Mindestlohnkommission kürzlich beschlossen. Seit Monaten gibt es eine hohe Inflationsrate, im Juni lag sie bei 6,4 Prozent. Mark Schieritz, Politikredakteur der ZEIT, kritisiert deshalb, dass Menschen, die den Mindestlohn bekommen, real gerechnet ärmer werden. Im Podcast ordnet er ein, woran es liegt, dass der Mindestlohn nicht stärker erhöht wird. Alles außer Putzen: Tteokbokki aus Südkorea Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: – Unruhen in Paris: Die Wut von Nanterre – Unruhen in Frankreich: Mehr als 1.300 Festnahmen bei Ausschreitungen in Frankreich – Rokhaya Diallo: „Sie denken: ‚Das hätten wir sein können'“ – Arbeitsmarkt: Der Mindestlohn muss deutlich steigen – Mindestlohn: Da hätten sie auch gleich abrunden können – Mindestlohn: 41 Cent [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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