Was jetzt? Update: Warum der Euro digital werden soll In der Europäischen Union sollen die Menschen in Zukunft mit einer neuen digitalen Währung bezahlen können. Einen ersten Gesetzentwurf zum digitalen Euro hat die EU-Kommission heute vorgestellt. Mit diesem Schritt will sich die EU unabhängiger von großen US-Konzernen wie MasterCard und PayPal machen und ein gebührenfreies, zentrales Zahlungssystem für alle EU-Bürger schaffen. Welche Rolle die Europäische Zentralbank dabei spielt, erklärt Kolja Rudzio aus der Wirtschaftsredaktion der ZEIT. Mehr als eine halbe Million Menschen sind im vergangenen Jahr in Deutschland aus der Katholischen Kirche ausgetreten, noch mehr als im Jahr davor. Neben der ohnehin abnehmenden Religiosität in der Gesellschaft dürfte dazu der Umgang der Kirche mit dem massenhaften sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Priester beitragen. Erst am Dienstag haben Behörden das Haus des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki durchsucht. Der steht im Verdacht, vor Gericht gelogen zu haben, als es um die Anklage eines katholischen Priesters wegen sexuellen Missbrauchs ging. Außerdem im Update: – Eine Studie der Universität Leipzig zeigt, dass viele Menschen in Ostdeutschland rechtsextremen Aussagen zustimmen. – Mit einem neuen Gesetz will die Europäische Union den Umgang mit Daten regeln, die vernetzte Geräte sammeln. Der sogenannte Data Act soll Nutzerinnen und Nutzer besser vor Missbrauch schützen. Was noch? Das Passwort-Spiel. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Olga Ellinghaus und Nele Kheim Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: – Währung: EU-Kommission will digitalen Euro – und Bargeld – Kirchenaustritte: Katholische Kirche verliert mehr als eine halbe Million Mitglieder – Rainer Maria Woelki: Wenn die Polizei beim Kardinal klingelt -Internet der Dinge: EU-Staaten und EU-Parlament einigen sich auf Datengesetz -EFBI-Demokratiestudie [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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