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Was jetzt?
Wie die EU-Asylpolitik in Zukunft aussehen könnte
Mehr oder weniger Einigkeit herrscht in der Europäischen Union aktuell
darüber, dass ihre Asylpolitik dringend reformbedürftig ist. Über das
Wie der Reform wollen die EU-Innenminister heute in Luxemburg beraten,
wobei mehr Meinungen als Mitgliedsstaaten zu erwarten sind. Und dann
gibt es auch noch heftige Kritik vonseiten der
Menschenrechtsorganisationen an den Vorschlägen, die bisher auf dem
Tisch liegen. So zum Beispiel an der Vorprüfung von Asylanträgen an den
Außengrenzen. David Kipp von der Stiftung Wissenschaft und Politik, der
zur EU-Migrationspolitik forscht, erklärt, wie diese Vorprüfung genau
aussehen soll und warum sie problematisch sein könnte.
Die Klimaaktivisten der Letzten Generation haben ein neues Ziel: Sie
wollen ihren Protest künftig stärker gegen die Superreichen richten. Die
wissenschaftlichen Berichte, auf die sich das Bündnis bezieht, belegen
unter anderem, dass ein vierstündiger Privatflug so viel CO₂ ausstößt
wie ein durchschnittlicher Mensch in einem Jahr. Anja Stehle aus dem
Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE hat sich mit diesen Zahlen
beschäftigt und erklärt im Podcast, warum Superreiche dem Klima
besonders schaden und wie sich das ändern lässt.
Und sonst so? Die allerletzte Warnung für einen 82-jährigen Drogendealer
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Europäische Union: Amnesty International kritisiert Reform des
EU-Asylrechts
Letzte Generation: Klimaaktivisten besprühen Privatjet auf Sylt mit
Farbe
CO2-Ausstoß der Reichen: Dürfen die das?
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