Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Was jetzt?
Spezial: Eine deutsche Verschwörung, Teil 1 – Waffen und Wahn
Im Dezember 2022 durchsuchen rund 3.000 Polizisten und Polizistinnen
über 160 Häuser, Wohnungen und Büros im ganzen Land. 25 Menschen werden
festgenommen. Sie sollen geplant haben, den Bundestag zu stürmen und die
Bundesregierung abzusetzen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, hätten
die Verdächtigen eines der größten Terrornetzwerke in der Geschichte der
Bundesrepublik gebildet.
In den vergangenen Monaten haben Reporterinnen und Reporter von ZEIT und
ZEIT ONLINE recherchiert, wie die Gruppe entstanden ist und was sie
ideologisch zusammengehalten hat. Die Recherche führt quer durch
Deutschland und bis nach Brasilien. Mithilfe von teils
unveröffentlichtem Audiomaterial zeigt sie zum ersten Mal, wie stark die
mutmaßlichen Putschisten von Verschwörungsmythen getrieben waren – und
wie konkret sie sich wirklich auf den Umsturz vorbereitet hatten.
Im Nachrichtenpodcast „Was jetzt?“ berichtet Astrid Geisler,
stellvertretende Leiterin des Investigativressorts, von den Ergebnissen
der Recherche. In der ersten von zwei Folgen spricht sie mit
Podcast-Host Jannis Carmesin über eine frühe Ankündigung der
Umsturzpläne auf dem YouTube-Kanal eines bayerischen Survivaltrainers,
die schleichende Radikalisierung von Heinrich XIII. Prinz Reuß – und
darüber, wie bizarre Verschwörungserzählungen zum Kleb- und Treibstoff
der Gruppe wurden.
Der zweite Teil der Recherche erscheint am Sonntag, dem 28. Mai, bei Was
jetzt?.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Moderation und Skript: Jannis Carmesin und Astrid Geisler
Recherche: Martín Steinhagen, Christina Schmidt, Thomas Fischermann,
Yassin Musharbash, Christian Fuchs und Johannes Grunert
Redaktion: Constanze Kainz
Produktion: Maria Svidryk und Militsa Tekelieva (Pool Artists)
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