Was jetzt?
Update: Ein folgenschwerer Militäreinsatz
Es war der folgenschwerste Militäreinsatz im Westjordanland seit Jahren:
Am gestrigen Donnerstag wurden bei einem Einsatz israelischer Soldaten
in Dschenin nach palästinensischen Angaben neun Menschen getötet und 20
verletzt. Steht eine erneute Eskalation des Nahostkonflikts bevor?
Darüber spricht Azadê Peşmen mit Steffi Hentschke, die aus Israel für
ZEIT ONLINE berichtet.
Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch die Lieferung von 14
Leopard-2-Panzern an die Ukraine verkündet hat, wird nun über die
Lieferung von Kampfjets diskutiert. Frankreich und die USA schließen
diese Option nicht aus – Scholz hingegen schon.
Hätte die Tat verhindert werden können? Diese Frage stellt sich nach der
Messerattacke in einem Regionalzug in Schleswig-Holstein am Mittwoch.
Denn der Angreifer war bereits vorher straffällig geworden und erst
wenige Tage zuvor aus der Justizvollzugsanstalt Billwerder entlassen
worden.
Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager
Auschwitz-Birkenau. Seit 1996 wird deshalb an diesem Tag in Deutschland
der Opfer des Holocaust gedacht. Bei der Gedenkstunde im Bundestag heute
standen erstmals die queeren Opfer des Nationalsozialismus im
Vordergrund.
Was noch? Wann Katzen wirklich kämpfen.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Nahostkonflikt: Israel fängt Raketen aus Gazastreifen ab – und feuert
selbst zurück
Westjordanland: Palästinenser wollen Sicherheitskooperation mit Israel
beenden
Ukraine-Überblick: Ukraine will mehr Hilfe, Frankreich und USA schließen
Jets nicht aus
Olaf Scholz: „Vertrauen Sie mir“
Messerattacke in Regionalzug: Was über den Angriff auf der Fahrt von
Kiel nach Hamburg bekannt ist
Holocaust-Gedenktag: „Es ist gefährlich zu glauben, wir hätten
ausgelernt“
Holocaustüberlebender: „Überlebt zu haben ist meine Rache an Hitler“
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