Was jetzt? Update: Wird Uniper zum Staatskonzern? Die Bundesregierung erwägt offenbar, die Bundesrepublik zur Mehrheitseignerin des finanziell angeschlagenen Energieunternehmens Uniper zu machen. Würde damit die Gasumlage hinfällig, die kriselnde Energieimporteure stützen sollte? Und wäre eine Verstaatlichung von Anfang an die bessere Lösung gewesen? Diese Fragen klärt Jannis Carmesin im Podcast mit dem ZEIT-Wirtschaftsredakteur Kolja Rudzio. Eine weitere Entscheidung der Bundesregierung betrifft den Rohölimporteur Rosneft Deutschland: Zur Sicherung des Betriebs der Raffinerien in Schwedt, Karlsruhe und Vohburg wird das Unternehmen unter Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur gestellt. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des Was-Jetzt?-Podcasts: Ukrainische Ermittlungsteams arbeiten nach der Entdeckung von über 400 Gräbern nahe der ostukrainischen Kleinstadt Isjum weiter an der Exhumierung hunderter Leichen. Laut der örtlichen Polizei sind bislang nur Zivilpersonen geborgen worden. Der Bundesrat hat heute dem neuen Infektionsschutzgesetz zugestimmt. Damit können die geplanten Corona-Regeln für den kommenden Herbst und Winter zum 1. Oktober in Kraft treten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) kündigte in der Länderkammer außerdem die Auslieferung des an die zurzeit dominante BA.5-Variante angepassten Impfstoffs ab nächster Woche an. Was noch? Forschende versuchen einem Roboter beizubringen, an der richtigen Stelle zu lachen. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: – Uniper-Rettung: Jetzt wird es noch teurer – Gaskrise: Bund prüft offenbar Verstaatlichung von Uniper – Energiekrise: Regierung stellt Rosneft Deutschland unter Treuhandverwaltung – Isjum: Ukrainische Ermittler bergen aus Hunderten Gräbern tote Zivilisten – Charkiw: Minen erschweren Suche nach weiteren Toten nach Massengrabfund – Infektionsschutzgesetz: Bundesrat macht Weg für Corona-Regeln im Herbst frei – Was noch? Forschende versuchen einem Roboter beizubringen, an der richtigen Stelle zu lachen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht’s zum Angebot.
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